brln_mum_2018
Sehr geehrte Frau Westerhausen, sehr geehrter Dr. Kniesburges, ich leider seit der 25. SSW unter einem geklemmten Ischiasnerv, seit der 33. Woche sind die Schmerzen nochmal deutlich unerträglicher geworden. Trotz Orthopäde, Physio und Osteopathie, Wärme und dem Versuch in Bewegung zu bleiben ist es an den meisten Tagen nicht möglich überhaupt auf die Beine zu kommen ohne Paracetamol einzunehmen - und manchmal hilft auch das nicht. Nun mache ich mir Gedanken um die Entbindung. Wie sind da ihre Erfahrungen? Meine Mobilität würde ich schon als sehr stark eingeschränkt beschreiben, was ich mir bezüglich der Geburt schwierig vorstelle. Meine Tochter kam vor 3 Jahren in BEL natürlich zur Welt, unter der Entbindung habe ich mich sehr viel bewegt, Positionen gewechselt, bin spazieren gegangen usw - ein Gedanke der mir heute wirklich unvorstellbar erscheint. Oder gibt sich die Ischiasproblematik vielleicht, wenn das Kind tiefer ins Becken rutscht? Vielen Dank vorab für ihre Rückmeldung und ein angenehmes Wochenende
Hallo, Es kann in der Tat gut sein,dass sich der Schmerz verlagert bzw erträglicher wird mit tiefertreten des kindlichen Köpfchens. Sie haben ein Kind spontan aus BEL geboren,da würde es jedem Geburtshelfer (normalerweise) das Herz brechen müsste er einen KS durchführen. Selbst wenn der Schmerz nicht nachlässt während der Geburtswehen gibt es viele Linderungen - ein sehr gutes Schmerzmittel ist das warme Wasser; ich zB würde Ihnen zu einer Wassergeburt raten. Alles Gute und gute Besserung, Silke Westerhausen
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