Denise088
Werter Herr Dr. Mallmann, ich befinde mich selber im Gesundheitswesen und habe eine förmliche Ärzteodyssee hinter mir. Bereits in der 16/17 SSW bekam ich starke Wassereinlagerungen vorrangig im Oberkörper, Gesicht und Händen. Unerklärlich laut meiner Gyn. Auch Präklampsie etc. ausgeschlossen. Ich hatte nach spontanem Wehenbeginn und Fruchtblasenriss bei ET+9 nach 12h Wehen einen Geburtsstillstand nach PDA und bekam einen Kaiserschnitt. Das Wochenbett war eine Katastrophe, zahlreiche Arzttermine, der Kleine operiert (Magenpförtnerenge), zeitgleich 2 meiner Haustiere gestorben. Nur Stress. Ich habe seit der Geburt das Gefühl mein Körper ist maßlos erschöpft, obwohl ich vor der Schwangerschaft immer sportlich war. Ich bekomme schwer Luft, der Hals drückt, meine Brustmuskeln ziehen, die HArnröhre schmerzt, ich habe Oberbauchschmerzen, Benommenheit, Schwindel und täglich Wasser in den Händen, schwere Arme, schwache Beine, keine Kraft, Schwächegefühl. Mitunter wird mir schwummrig im Übergang zum Einschlafen während ich abends im Bett liege, manchmal Bradykardie bis zu 43, durch diese Symptome bekomme ich zunehmend Angstzustände, die Abwärtsspirale ist in vollem Gang. Ich bin absolut verzweifelt!! Es wurde ALLES abgeklärt, Kardiologe, HNO, Gynäkologin, Oberbauch CT alles o.B., ich war sogar beim Psychiater. Mir wurde bestätigt, dass ich definitv KEINE Depression habe. Auch so bin ich wirklich wahnsinnig glücklich... mit meinem Mann ist alles harmonisch, das Baby ist sehr lieb und schläft oft sogar durch. Trotzdem bin ich dauermüde und ständig Kreislaufprobleme, wobei der Blutdruck seit der Geburt eher normaler ist als vorher (90/60, jetzt oft 120/90). Meine Chefin denkt an Nebennierenschwäche, weiß auch nicht weiter, bin absolut stresslabil. Selbst TV ist mir zu viel, Handykommunikation nervt mich erheblich, jede Aufgabe ist zu viel, obwohl ich motiviert bin und Lust habe auf so viele Sachen. :( Meine Frage an Sie: Was denken Sie?? Und wie lässt sich das Wasser in den Händen erklären nach 10 Wochen nach Entbindung? In wie fern können die Hormone jetzt noch Probleme machen? Ich möchte endlich meine Elternzeit geniesen. Bitte helfen Sie mir. LG
Wenn Frauen stillen, können die Hormone über lange Zeit verrückt spielen und da finden sich bisweilen unerklärliche Beschwerde, die schwer zu beeinflussen sind. Wenn Sie nicht stillen, sind solche Beschwerden 10 Wochen nach der Geburt eher ungewöhnlich, obwohl es auch hier manchmal 9 Monate dauern kann, bis sich die Hormone wieder normalisieren. Es sollte tatsächlich eine ausgedehnte Hormonanalyse stattfinden und Einbeziehen von Nebenniere, Schilddrüse und Zuckerstoffwechsel. Und dann muss man weiter sehen. Gruß Dr. Mallmann
Meike1011
Liebe Denise, mir geht es grad ganz ähnlich! Ist bei dir etwas herausgekommen? Liebe Grüße!
Ähnliche Fragen
Sehr geehrter Hr. Dr. Mallmann, Nach einer turbulenten Geburt die leider wieder in einem Kaiserschnitt geendet ist, hatte ich recht viele Probleme im Wochenbettverlauf. Habe Hirtentäscheltee getrunken, viel auf dem Bauch gelegen etc. um nicht zur Ausschabung zu müssen. 5 Wochen nach der Geburt wurde die Nachkontrolle gemacht. Die Narbe war von ...
Guten Tag, und zwar konnte mir bis jetzt keiner helfen... Ich habe seit meiner Geburt vor 5 Monaten, immer wieder Verdauungsoprobleme. Kein Durchfall oder so. Magenschmerzen nach jeden Essen, Blähungen und auch extrem Schmerzen beim Stuhlgang im Bauch und auch am After. Meine Hebamme meinte Hamörrhoiden, war aber nicht der Fall. Verdach ...
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, seit der Geburt meiner Tochter im Mai habe ich durchgehend immer wieder mit Schmierblutungen zu kämpfen, die (so kommt es mir vor) bei Stress/Bewegung vermehrt auftreten. Vom 18. - 22. August hatte ich dann stärkere Blutungen, wobei ich davon ausging dass dies meine erste Menstruation nach Geburt sein könnte. Es ...
Lieber Herr Dr. Mallmann! Meine Hormone dürften nach der Geburt ziemlich aus dem Gleichgewicht geraten sein (hohe Schleimhaut ging nicht von selbst ab, das zweimal - einmal war eine Kürretage notwendig). Somit habe ich am ersten Tag der Regelbltung mit der Pille Selly Gynial gestartet. Dies ist nun schon 17 Tage her und ich habe noch immer eine ...
Hallo :) Ich habe vor 7 Wochen spontan entbunden - Geburt hat lange gedauert und ich hatte einen Dammriss 2 Grades. Wochenbett ist bis zum 11 Tag gut verlaufen. Musste aber dann ins KH mit Verdacht auf ,,vergessenes Stück Plazenta" - musste Abbruchstabletten nehmen und wieder zur Kontrolle. Keiner war sich sicher ob es nun Reste sind oder doch ...
Guten Tag Herr Dr. Mallmann Heute vor 8 Monaten habe ich meinen Sohn spontan entbunden und teilstille aktuell noch. Alles ist gut verheilt, Wochenfluss normal. Nach 2 Monaten mit Cerazette habe ich die Einnahme aufgrund ständiger Blutungen beendet. Das war im Juni. Seither hatte ich kaum Schmierblutungen/Zwischenblutungen, war also die rich ...
Guten Morgen, ich habe am 11.02 die 2. Periode nach der Geburt bekommen, vom 11.02-13.02 habe ich für 3 Tage die asumate 30 eingenommen, diese musste ich aufgrund heftiger Nebenwirkungen absetzen. Nun ist der 19.02 und ich blute immer noch, mittlerweile der 9. Tag und es ist kein Ende in Sicht.. Ist das normal? Kann das von den 3 Tagen Pil ...
Hallo Ich habe am 6.1.25 meine Tochter in der 34. SSW geboren. Der Wochenfluss danach war eher wenig. Die Nachsorgeuntersuchung beim Frauenarzt fand am 24.2. statt. Dort wurde im Ultraschall auch eine Zyste festgestellt. Aktuell habe ich seit 23.3. meine erste Regelblutung nach der Geburt. Die ersten Tage war es eher wenig, dann wurde es meh ...
Hallo Dr. Mallmann, mein Baby ist nun 5 Monate alt, wurde per Kaiserschnitt entbunden und heute kam der ernüchternde Befund einer Isthmozele. Ich habe jeden Tag Unterleibsschmerzen und Rückenschmerzen. Nun soll erneut operiert werden. Ist sowas immer zwingend notwendig? Gibt es Alternativen? Danke im vorraus
Hallo Dr. Mallmann, mein Baby ist nun 5 Monate alt, wurde per Kaiserschnitt entbunden und heute kam der ernüchternde Befund einer Isthmozele. Ich habe jeden Tag Unterleibsschmerzen und Rückenschmerzen. Nun soll erneut operiert werden. Ist sowas immer zwingend notwendig? Gibt es Alternativen? Danke im vorraus