Lieber Herr Dr. Mallmann, Im Februar dieses Jahres hatte ich ( 39 Jahre , 1 Kind i. alter von 29) eine Abrasio wg. Hypermenorrhoe und rezidivierender Menometrorrhagien - seit einem Vierteljahr leichte Schmierblutungen im Anschluß an Periode bis ca Zyklusmitte. Im Klinikbericht stand dann : Hyperplastischer , anteflektierter Uterus, Mikroglanduläre Hyperplasie. Kein Anhalt für Malignität . Mein FA hatte mir danach schon in Aussicht gestellt, daß man jetzt ein halbes Jahr abwarten müsse, die Beschwerden , also die Schmierblutungen ,könnten wieder auftreten. Bis jetzt hat sich mein Zyklus wieder gut eingependelt. Hatte anfangs nach der Abrasio vor der Regel leichte Schmierblutungen, welche aber im Laufe der letzten Monate zurückgegangen ist. Soweit alles normal. Am Ende der letzten Periode, ( die 5. nach Abrasio) hatte ich im Anschluß nochmal1 - 2 Tage leichtes " Geschmiere". Jetzt habe ich doch Angst, daß ich bald tatsächlich wieder den Zustand vor der Abrasio erreicht habe. Werde ich dann alle halbe Jahr zum Stammkunden für eine Ausschabung oder welche Alternativen bei mikroglandulärer Hyperplasie gibt es, oder muß das gar nicht die Ursache der Schmierblutungen sein? Wegen meines Alters möchte ich eigtl. keine Hormone nehmen. Die Schilddrüse ist eingestellt und seit der Abrasio nehme ich Mönchspfeffer. Meine Familienplanung ist abgeschlossen. Über eine Antwort freue ich mich, denn ein gewisser Leidensdruck,besteht schon, wenn jetzt alles wieder von vorne losgeht... Herzlichen Dank, Monika
von roxithro am 25.06.2012, 15:27