Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, ich bin 29 Jahre alt und habe seit November 2009 zur Verhütung eine Mirena Hormonspirale. Ich habe mit ca.18 Jahren von meinem Frauenarzt die Pille aufgrund starker Regelschmerzen und starken Blutungen verschrieben bekomme habe aber dann aufgrund von Unverträglichkeit auf die Spirale gewechselt. Nun, da die Wirkung der Mirena etwas nachlässt (sie müsste im November 2014 getauscht werden) merke ich wieder vermehrt Bauchkrämpfe und starke Regelbeschwerden. Mein Frauenarzt hat im letzten Zyklus auch 2 Zysten festgestellt. Bei der nächsten Kontrolluntersuchung hat sich herausgestellt, das eine der beiden abgegangen ist, die zweite sich zurückgebildet hat aber dafür wieder eine neue dazugekommen ist. Mein Frauenarzt hat mir daraufhin 1xtäglich Arefam 200mg für 15 Tage lang verschrieben. Die Schmerzen sind dadurch leider nicht weniger geworden. Auf dem Befund des Arztes stand außerdem folgendes: - Cyst ovarii dext. duplex - Dysmenorrhoe - Adenomyosis uteri Wie kann nun genau festegestellt werden, ob ich diese spezielle Form der Endometriose tatsächlich habe? Wir wollten eigentlich Ende diesen Jahres mit der Kinderplanung beginnen - hat das darauf irgendwelche Auswirkungen? Ich wollte eingentlich die Mirena bereits frühzeitig entfernen lassen um meinem Körper eine Hormonpause zu gönnen allerdings meinte mein Arzt, dass das eher kontraproduktiv sei und ich die Mirena erst kurz vor der eigentlichen Kinderplanung ziehen lassen soll. Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe
von michi2014 am 09.09.2014, 15:15