Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wirth, mein Sohn (fast 3 Jahre alt) ist schon immer etwas empfindlich mit dem Magen (viel Aufstoßen). Letzte Woche hatte er seinen ersten richtigen Magen-Darm-Infekt mit Erbrechen, leichtem Durchfall, Fieber und Bauchweh bekommen. Dieser ist aber unserer Meinung nach überstanden, da keines der eben genannten Symptome mehr vorhanden ist. Mit Wiederaufnahme der normalen Ernährung ist aber folgendes Problem entstanden: Er klagt sehr oft beim Essen über Bauchweh (ihm ist nicht übel) und wir müssen um jeden kleinen Essenshappen bitten. Dann stößt er stark auf oder erbricht das Essen in einem Schwall wieder heraus (mit aufstoßen). Danach geht es ihm wieder gut (Kein Bauchweh mehr oder Übelkeit) und er isst sogar etwas. Allerdings nur sehr wenig, weil er Angst hat wieder brechen zu müssen. Auf uns macht das den Eindruck, dass er immer sehr viel Luft beim Essen oder Trinken schluckt und das zu starken Aufstoßen bzw. Aufstoßen mit Erbrechen führt. Diese Problematik ist bereits vor dem Infekt ein- bis zweimal aufgetreten. Einmal beim Essen und einmal als er nicht schlafen wollte und sich dann stark aufgeregt hat. Dies liegt aber schon etwas länger zurück. Kann das Erbrechen am Schlucken der vielen Luft liegen, oder sollte dies dem Arzt vorgestellt werden? Was können wir tun, damit er beim Essen und trinken nicht so viel Luft schluckt? Danke für Ihre Antwort.
von Susann09 am 24.04.2012, 21:12