Hallo, unser Sohn, 18 Monate braucht für den Nachtschlaf immer sehr lange, bis es wirklich klappt. Hinzu kommt, dass er Einschlafstillen gewohnt ist und nachts öfter gestillt werden will. Ich würde mir für ihn wünschen, dass er einfacher in den Schlaf findet und sich nachts nicht mehrfach trinken will, unabhängig von Stillen. Er ist ein guter Esser und bekommt tagsüber genug, sodass er nicht Hunger/Durst haben dürfte. In der Regel läuft es so ab, wenn wir im Schlafzimmer sind: er trinkt an der Brust, dann ist er plötzlich wieder fit und will im Schlafzimmer spielen. Flitzt übers Bett, will ein Buch anschauen, will bei der Tür raus etc . Wir haben das Schlafzimmer ganz schlicht eingerichtet und es gibt nur ein großes Liederbuch, in dem er tagsüber auch blättert. Tragen und sch-sch funktionieren nicht mehr. Er muss flitzen und spielen (das macht er tagsüber auch ausgiebig), dann folgt nochmal gute Nacht sagen, stillen, wieder spielen wollen, evtl nochmal. stillen und dann endlich schlafen. Wir versuchen, langweilig zu sein beim Spiel und sagen meist nur, sag dem Teddy gute Nacht, und dem Auto....wie kann er denn besser in den Schlaf finden? Als er noch kleiner war, waren wir einmal beim Osteopathen. Er meinte, er käme schlecht zur Ruhe und sei ein Kind, dass ganz viel wahrnimmt. Das stimmt leider. Deshalb achte ich darauf, wenig Spielzeug etc. anzubieten. Ich freue mich auf ihre Tipps bzgl Schlafen ohne Stillen. Ganz lieben Dank!
von adarna am 04.07.2022, 08:16