Frage: Nächtliches Wühlen

Guten Abend, Ich wende mich heute sehr hoffnungsvoll an Sie, da mir hier schon des öfteren weiter geholfen wurde. Mein Sohn ist fast 11 Monate alt und seit er sich drehen kann, ungefähr seit dem 6. Monat, nachts nur am wühlen. Sobald er sich in die Bauchlage dreht geht es los. In den Vierfüssler und dann vorwärts, rückwärts und so weiter. Das Ganze teilweise im Halbschlaf so mein Gefühl. Irgendwann steht er dann im Bett, ist wach und meckert. Wieder hinlegen hilft nur teilweise, oft hilft nur rumtragen. Das ist auf Dauer aber sehr anstrengend. Was kann man da tun? Mit mir zusammen im Bett schlafen funktioniert auch meist nicht, da ich nur damit beschäftigt bin ihn wieder einzufangen. Er ist tagsüber auch super aktiv, krabbelt, zieht sich hoch, läuft an der Fensterbank lang etc. Ich denke, er hat ausreichend Gelegenheit sich auszuprobieren. Außerdem geht er schon stundenweise in den Kindergarten und wir sind viel draußen. Tagsüber schläft er noch 2 bis 3 mal. Das klappt ganz gut. Vielen Dank für einen Tipp!

von Reni77 am 29.03.2021, 20:23



Antwort auf: Nächtliches Wühlen

Liebe Reni Mein Tipp ist: begrenzen Sie Ihren Sohn mit einem Stillkissen. So kommt er immer wieder an seine Grenzen. Das Wühlen ist häufig mit der Suche nach einer Grenze verbunden- die Kinder wühlen sich oft bis zu den Gitterstäben oder schlafen erst weiter, wenn sie ihr Köpfchen irgendwo "andocken" können. Des weiteren wäre meine Idee: eine Therapiedecke. Schauen Sie im Netz unter diesem Stichwort. Diese gibt es auch für Kinder. Bitte die Wärmeentwicklung beachten und die Nachtkleidung entsprechend reduzieren. Ansonsten melden Sie sich bitte gerne noch einmal. Liebe Grüße von Katrin

von Katrin Simon am 29.03.2021