Mitglied inaktiv
Hallo Frau Welter, ich muss Sie noch einmal um Rat fragen. Wie ich heute morgen schon schrieb, ist mein Sohn (12 W.) erkältet. Wir waren nun beim Kinderarzt und der stellte nichts tragisches fest, immerhin. Infekt d.o. Luftwege ohne Fieber. Sowas kenne ich von meiner Großen nicht, die war immer gesund, 1-2x im Jahr für 2 Tage ist bzw. war sie immer krank. Aber mir macht mehr Sorgen, dass mein Sohn keinen Appetit hat. Er trank tagsüber immer so alle 2-3 Stunden, manchmal häufiger. Gestern hat er es fertiggebracht von 10 Uhr morgens bis 17.30 Uhr abends nichts zu trinken, einmal 2-3 Schlückchen, das war aber alles. Heute ging es besser. Aber die Abstände sind eher lange, 4 Stunden teilweise, das gefällt mir nicht. Er will aber nicht, wenn ich ihn anlege, dreht er den Kopf weg und weint teilweise. Lt. Arzt hat er aber keine Halsentzündung. Gerade eben, so kurz vor dem Einschlafen, hat er kräftig und viel getrunken. Sollte ich weiterhin versuchen, ihn tagsüber öfter anzulegen? Ich will weiterhin vollstillen, also keinen Tee oder sonstwas geben. Reichen schon die blöden Medikamente. melli
Liebe melli, gerade wenn ein Baby krank ist, ist es gut, wenn es häufiger an der Brust trinkt. Legen Sie es also möglichst oft an, manchmal klappt es im Halbschlaf recht gut. Bei einem Schnupfen und verstopfter Nase hilft es vielfach, wenn Sie das Baby in einer aufrechteren Haltung stillen (dann ist der Druck auf die Ohren geringer) und vor dem Stillen etwas Muttermilch als Nasentropfen verwenden, damit die Nase frei wird (möglicherweise löst sich der Schleim durch die Muttermilchtropfen so dass ev. ein Nasensauger wirkungsvoll eingesetzt werden kann). Außerdem ist es sinnvoll auf eine höhere Luftfeuchtigkeit im Raum zu achten. Geben Sie Ihrem Kind am besten keinen Schnuller, damit es sein gesamtes Saugbedürfnis an der Brust stillt. LLLiebe Grüße, Biggi
Mitglied inaktiv
Guten Morgen Frau Welter, Sie wenn es nicht gäbe.... ich möchte mich herzlich bedanken für Ihre Geduld, Ihre Tips und Ratschläge und Ihre wirklich herzliche, liebe Art und Weise, wie sie schreiben und antworten. Momentan bin ich etwas ängstlich, mein Sohn ist so ganz anders als meine Tochter. Er war ja wegen Hyperbilirubinämie länger als geplant im Krankenhaus, dann hatte er ja öfter diese Unruhe, Blähungen, hat viel geschrien, tja und nun ist er auch noch krank. Das kenne ich eben alles noch nicht. Meine Tochter war, wie erwähnt, nie krank, im ersten Lebensjahr gar nicht. Und dann ja immer nur 1-2x mal für max. 2 Tage. Also vielen Dank für alles. melli
Liebe Melli, dank Ihnen für das nette Lob :-). Ich bin gerne für Sie da, wenn Sie weitere Fragen haben und ich kenne sehr wohl die vielen Ängste, die uns Mütter wohl alle oft plagen ;-). Ganz llliebe Grüße Biggi
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