Sterni-Mama2017
Hallo liebes Still-Team, meine Tochter hat mit nun fast 10 Monaten endlich geschafft ein bisschen feste Nahrung zu sich zu nehmen. Brei hat sie komplett verweigert, deshalb sind wir auf Fingerfood umgestiegen und nun bleibt auch mal was im Mund. :) Jetzt bin ich aber unsicher bezüglich des Stillens. Gestern zum Beispiel hat sie von 11 bis 17 Uhr nicht an der Brust getrunken. Das war zum ersten Mal so lange! Sie bekommt morgens, mittags, nachmittags und abends zu den Mahlzeiten die ich auch einnehme etwas in die Hand. Gestern war es Brot mit Avocado, Kartoffeln, Birne und Brot mit Margarine. Zu trinken biete ich ihr dazu Wasser aus dem Nuk Magic Cup an, da läuft aber eher noch alles wieder aus dem Mund und sie schluckt es kaum. Abends stille ich sie zum Einschlafen und nachts trinkt sie auch noch oft an der Brust. Meine Fragen: Wie reduziert man bei BLW die Stillmahlzeiten richtig? Woher weiß ich, dass sie genug Flüssigkeit bekommt, wenn sie noch kein Wasser trinken kann? Wann biete ich Wasser an und wann die Brust? Danke und liebe Grüße aus Hamburg
Liebe Sterni-Mama2017, im ganzen ersten Lebensjahr kann nach Bedarf gestillt werden, es braucht keine große Steuerung. Wenn Dein Baby nach dem Fingerfood noch an die Brust möchte, dann kann es das immer tun, so wird die Beikost besser verwertet und Dein Kind bekommt ausreichend Flüssigkeit. Biete die Brudst an, wenn Dein Kind sie nimmt, dann mag es auch trinken, wenn nicht, bietest Du Wasser an. Wie viel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wie viel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit. Biete deinem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft oder Tee ist nicht notwendig. Solange der Urin des Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Du kannst auch zwischen den Mahlzeiten immer wieder Wasser aus der Tasse anbieten, Dein Kind wird den Dreh irgendwann heraus haben :-). LLLiebe Grüße Biggi
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