Mitglied inaktiv
hi Biggi mein sohn 7mt hat seit dem 13.4 zwei zähne unten im mund. nun beisst er mich ständig beim stillen. nur in die linke brust. ich habe etwas angst ihn wieder anzulegen.. aber er will auch nicht. er verweigert seit heute die brust!!! habe 4stillmahlzeiten und zwei brei mahlzeiten mittags und eine abend. das ist gar kein problem. hat er angst an der brust zutrinken? weil als er mich so heftig gebissen hat das es blutete, wurde ich laut(nicht mit absicht) bin erschrocken wie er auch.und es tat höllisch weh. wir kämpfen heute schon denn ganzen tag. ich bin so am ende.ich möchte doch noch nicht abstillen. bitte wenn ich ihn in stillposition bringe schreit er das ganze haus zusammen und ich kann alles machen und es nützt nichts.. könnte auch jedesmal mit weinen.. stillhütchen funktionieren nicht! für dringende hilfe bin ich sehr dankbar lg naina
? Liebe Naina, dein Erschrecken und Schmerzenschrei kann tatsächlich zu einem Stillstreik geführt haben. Du kannst versuchen Dein Kind weiterhin anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder (fast) eingeschlafen ist. Du kannst ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, dränge es aber nicht. Manche Kinder sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen. Wenn Du möchtest, dass es wieder an Deiner Brust trinkt, solltest Du Dich darauf einstellen, Dich in den nächsten Tagen fast ausschließlich Deinem Kind zu widmen. Wenn Du es viel im Arm hast, zärtlich streichelst und es Dich in einer entspannten Atmosphäre einmal ganz für sich alleine hat, beruhigt es sich vielleicht und läßt sich dazu bewegen, wieder bei Dir zu trinken. Weitere Maßnahmen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben, sind: • im Umhergehen stillen, • in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, • im Halbdunkeln stillen, • im Halbschlaf stillen, • das Baby mit der Brust spielen lassen, • unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, • alle künstlichen Sauger vermeiden, • das Baby massieren, • viel Körperkontakt (Haut auf Haut), • und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um deine Milchproduktion aufrecht zu erhalten und zu verhindern, dass deine Brust übervoll wird, solltest Du deine Milch ausstreichen oder abpumpen. Die so gewonnene Milch kannst Du deinem Kind aus einem Becher anbieten. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Die letzten 10 Beiträge
- Stillen nach Problemen
- Leber in der Stillzeit?
- Anliegen
- Baby von der Flasche zur Brust zurück bringen
- Stillstreik?
- Kind (2,5 Jahre) schläft nur mit Brust ein
- Weiterhin nach Bedarf stillen?
- Tocher (5 Monate) verweigert linke Brust
- Tagsüber abstillen
- Unruhiges Trinkverhalten / Starker Milchspendereflex