Mitglied inaktiv
hallt biggi ... mein anton ist mittlerweile 13 monate alt und ein absoluter mumi-fan. flasche, trinklerntasse, glas, becher - egal was - wird verweigert. schnuller sowieso. er trinkt nachts noch haeufig an der brust, tagsueber auch noch ca. 3 mal kraeftig. bislang war das ok - er hat knapp 10 kg und ist absolut i.g. (lt kia). nun habe ich bedenken, dass er - wenn die heisse phase des sommers ankommt - zuwenig fluessigkeit zu sich nehmen koennte! auch bei dickem schnupfen etc sagt der arzt dauern, dass ich ihm viel klares wasser oder tee geben soll ... fraegt sich nur wie? mit gewalt - das bringt doch nichts, denke ich. wuerde er, wenn er durstig genug ist, auch auf alternative trinkquellen zurueckgreifen, oder habe sie schon gehoert, dass kinder diesen alters mit ausschliesslich mumi einen fluessigkeitsmangel erlitten haben? ist vielleicht eine doofe frage, wenn man aber dauernd von anderen leuten die frage "ja reicht denn die milch ueberhaupt noch" gestellt bekommt, bleibt das nicht ohne spuren ... liebe gruesse andrea margarege
? Liebe Andrea Margarege, bei einem gesunden und nach Bedarf gestillten Kind ist kein Flüssigkeitsmangel zu befürchten. Bei einem kranken Kind, das jegeliche Flüssigkeitsaufnahme verweigert und schlecht an der Brust trinkt, kann es allerdings tatsächlich zu Flüssigkeitsmangel kommen und dann muss überlegt werden, wie dem begegnet werden kann. Wieviel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wieviel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit. Bieten Sie Ihrem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft oder Tee ist nicht notwendig. Solange der Urin des Kindes hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Haben Sie Geduld, lassen Sie das Kind mit dem Becher spielen und setzen Sie auf das Nachahmungsbedürfnis Ihres Kindes. Ihr Kind wird das Trinken schon lernen und akzeptieren und sollten Sie den Eindruck haben, dass die Trinkmenge deutlich zu gering ist und Ihr Kind dennoch nicht mehr trinken will, dann machen Sie aus dem Gemüsebrei einfach Gemüsesuppe. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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