Mitglied inaktiv
Nach der Entbindung habe ich nur 4 kg weniger gewogen. Die Hebamme stellt auch einen leicht erhoehten Blutdruck und Wassereinlagerungen fest. Der Allgemienarzt empfhiel mir zunaechst Reistage, die ich aber Gott sei Dank nicht durchgefuehrt habe. Bei den Blutuntersuchungen wurde dann aber festgestellt, dass ich zu wenig Salz im Koerper habe. Nun nach 3 Infusionen Ringer/Lactat geht es mir nicht wesentlich besser, aber auch nicht schlechter. Was kann ich nun noch tun um den Stoffwechsel wieder in Gang zu bringen. Haette ich lieber zum Frauenarzt gehen sollen, als zum Internisten??? Gruss Marlene
liebe Marlene, für die Wassereinlagerungen gilt nach der Geburt das gleiche, wie in der Schwangerschaft: es wird angenommen, dass die Ödeme Ausdruck einer gestörten Nierenfunktion sind, in deren Folge es zur Ansammlung von Natrium kommt und somit zur Wassereinlagerung im Gewebe außerhalb der Zellen, was dann zur Gewichtszunahme führt. Wenn kein Bluthochdruck oder eine Eiweißausscheidung vorliegen, dann stellen die alleinigen Oedeme keinen Risikofaktor dar. Die Beine sollten möglichst -wenn möglich - häufig hochgelagert werden. Wechselduschen und Schwimmen sind hier sicher sinnvoll, da durch den hydrostatischen Druck des Wassers die Ödeme zurückgedrängt werden können. Die Erfahrungen haben gezeigt, daß eine gute, ausgewogene Ernährung mit eiweißreicher, kalorienreicher und keineswegs salzarmer Kost, einen positiven Einfluß auf den Verlauf der Schwangerschaft hat und das Auftreten einer Gestose in vielen Fällen zu verhindern oder zu lindern hilft. Selbst bei schon bestehenden Beschwerden, vor allem Ödemen, können diese erheblich gemindert werden. Nicht unerwähnt bleiben, sollten Möglichkeiten der Akupunktur, mit der man diese Oedeme sehr effektiv behandeln kann. Die bisher übliche Behandlung mit Reis-/Obsttagen, salzarmer und flüssigkeitsreduzierter Kost sollte von jeder werdenden Mutter strikt abgelehnt werden, da sie nicht hilft und die Erkrankung sogar noch verschlimmern kann. Entwässerungsmittel dürfen schon seit 1986 nicht mehr eingesetzt werden, auch pflanzliche Entwässerungsmittel, wie zum Beispiel Brennesseltee usw., sollten nicht statt dessen benutzt werden. Bei einer Blutdruckerhöhung sollte aber in jedem FAll ein Frauenarzt oder Frauenärztin informiert sein, um hier entscheiden zu lassen, ob Maßnahmen zu ergreifen sind. VB
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