sami296
Hallo Dr. Bluni, ich habe zwar schon vor 3 Monaten entbunden, mache mir aber Sorgen, dass mit meinem Blutzucker in der Schwangerschaft etwas nicht gestimmt hat. Ich bin erblich vorbelastet, da mein Vater Typ 2 Diabetiker ist. Unser Sohn kam bei 39+1 Schwangerschaftswochen mit einem Gewicht von 3060 g und einer Länge von 52 cm zur Welt, war also sehr schlank, aber fit. Mittlerweile hat er schon 6 kg erreicht, er wird voll gestillt. In ssw 24 wurde der Ogtt50 gemacht (Wert nach einer Stunde 120 und laut Frauenärztin in Ordnung). In der Schwangerschaft mit meiner Tochter vor 3,5 Jahren wurde der große Zuckertest Ogtt75 gemacht (Wert nüchtern 67, nach einer Stunde 113, nach zwei Stunden 103). Sie kam bei 40+4 mit 3315 zu Welt. Also alles normal. Vor drei Wochen war ich wegen einer Mastitis im Krankenhaus. Im Arztbrief habe ich gesehen, dass mein Blutzucker zum Zeitpunkt der Blutabnahme bei 136 lag (ich hatte zwei Stunden davor gegessen, allerdings kurz vorher noch 40 Grad Fieber und es wurde ein Crp von 130 gemessen). Ich finde den Zuckerwert hoch. Kann der Blutzucker aufgrund der recht massiven Infektion erhöht gewesen sein? Meine größte Sorge ist nun, dass mein Kleiner aufgrund einer evtl. übersehenen (Gestations)-Diabetes nicht richtig versorgt wurde. (Nach der Geburt erwähnte die Hebamme ganz beiläufig, dass die Plazenta eher klein war.) Ist so etwas wahrscheinlich oder mache ich mir wegen Diabetes zu viele Gedanken? Vielen Dank schon im Voraus!
Hallo, Das lässt sich rückblickend hinsichtlich der Frage, warum der Blutzucker etwas erhöht war, nur schwer sagen. Auch halte ich es zumindest für nicht berechtigt, eine derartige Hypothese in den Raum zu stellen, wenn die Verlaufskontrollen beim Kind alle in Ordnung waren und das Kind dann mit einem relativ gutem Gewicht auf die Welt gekommen ist. Liebe Grüße VB
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