Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Bluni, danke für die Beantwortung Ihrer Frage, dass mit 44 Jahren die Abortusrate aufgrund Fehlentwicklungen sehr hoch ist, ist mir bekannt. Meine Frage war aber eigentlich, ob die Differenz zwischen Ultraschallbildgröße zum (3,42mm = 6+1) und tatsächlicher Schwangerschaftdauer zum Zeitpunkt des Ultraschalles(7+1) von einer Woche ein Hinweis darauf sein kann, dass der Embryo zu klein war, also sich schlecht entwickelt hat, und ob das ein Grund für den Abortus gewesen sein kann. (siehe Mail unten). Und stellen Funkstrahlen von Walkytalkys prinzipiell eine Gefahr in der Frühschwangerschaft dar? Bitte mir ist diese Frage sehr wichtig. Danke, Martina ich hatte am 2. August leider einen Abortus mit 44 Jahren. Nun meine Frage: Ich hatte am 22. Mai meine letzte Regel und danach am 7. Juni, am 17. Zyklustag, meinen Eisprung (nachgewiesen durch Ovulutionsmesser). Der letzte Geschlechtsverkehr fand auch am 7. Juni statt, mein Mann war danach 2 Wochen auf Dienstreise. Nachdem ich meine Schwangerschaft festgestellt hatte, war ich am 12 Juli bei meinem Gynäkologen, welcher eine Größe von 3,42 mm feststellte und daraus Schwangerschaftswoche 6 + 1 festgestellt hat. Aber nachdem ich das Datum meines Eisprungs genau weiß (7. Juni), und nach dem Eisprung auch kein Geschlechtsverkehr mehr stattfand müßte es zum Zeitpunkt des Ultraschalles am 12. Juli die Schwangerschaft 7+1 gewesen sein. Nachdem ich nach 3 Wochen am 2. August einen Abortus hatte ( nach meiner Berchnung Anfang der 11. Woche,), wollte ich Sie fragen ob der Grund in einer mangelhaften Entwicklung des Embryos gelegen sein kann, nachdem er ja möglicherweise eine Woche zu klein war. Hätte man etwas gegen die Mangelentwicklung unternehmen können ? Eine Woche vor dem Abortus war ich mit Kindern draußen und sie haben mit Walky Talkys gespielt (Mobilfunk). Könnte das die Fehlgeburt ausgelöst haben? Mit freundlichen Grüßen
Liebe Martina, 1. ja, das kann sehr gut der Fall sein. 2. die bisher vorliegenden, wissenschaftlichen Erkenntnisse erbrachten keine Hinweise auf negative Auswirkungen auf das Ungeborene. VB
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