Bella36
Sehr geehrter Herr Bluni, meine Frage ist etwas speziell, deshalb bitte ich Sie die Details zu beachten. Ich bin in der 22 ssw bin 36 jahre alt und dies ist meine erste Schwangerschaft. Kinderwunsch haben wir seit 2 Jahren verfolgt, ich habe mich impfen lassen usw. dann haben wir es einmal probiert und ich bin sofort schwanger geworden im Urlaub. Leider kam ich nicht dazu einen Zahn operieren zu lassen. Eigentlich ganz gut, den er ist mir in der Frühschwangerschaft abgebrochen und provisorisch gefüllt und so muss er nur einfach gezogen werden, anstatt dass ich eine Wurzelspitzenresektion bekomme, vor der ich mich länger gedrückt habe. Jetzt lautet meine konkrete Frage, der Zahn ist wurzelbehandelt seit 10 Jahren, seit 9 Jahren hat er eine Einzündung an der Wurzel und hätte behandelt werden müssen (Bin Panikpazientin schiebe sowas auf die lange Bank) Die Eintzündung macht mir keine Probleme, ausser manchmal ein Pochen, es hat sich aber nichts geändert oder verschlimmert, aber wie gesagt seit Jahren! Jetzt frage ich mich, ist es auch in Ordnung nach der Geburt mit dem Ziehen zu warten, da ich Angst vor komplikationen aufgrund des Ziehens habe und Paracetamol als Schmerzmittel wirkt bei mir nur bedingt, angenehmer wäre Ibuprofen. Was raten Sie mir, darf ich den Zahn noch behalten oder ist es auch besser fürs Baby wenn ich es doch jetzt mache? Ich tue alles notwendige fürs Baby damit es ihm/ihr gut geht! Leider könnte ich eine Brücke auch nicht direkt bekommen, da der Nachbarzahn Amalgan gefüllt ist und es sich leider um einen Eckzahn handelt. Vielen Dank
Hallo, Wenn Sie dazu einmal meine Informationen in der Stichwortsuche unter dem Stichwort Zahnarzt lesen, werden Sie feststellen, dass es auch in der Schwangerschaft möglich ist, derartige Eingriffe durchzuführen. Sie sollten also nicht aufgeschoben werden. Am besten dazu noch einmal mit der Zahnärztin abstimmen. Liebe Grüße VB
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