Marti-Matt
Hallo Herr Dr. Bluni, ich befinde mich derzeit in der 7. SSW. und bin sehr beunruhigt, da mir in der vergangenen Woche auf Grund einer Sinusitis von meiner HNO-Ärztin eine hohe Einlage in den re Nasengang eingelegt wurde. Bei dem Wirkstoff handelte es sich um Xylometazolin 0,1 % + Lidocain 1 %. Die Einlage musste ca. 15 min. im Nasengang verweilen, damit die Schleimhäute abschwellen und die Nasennebenhöhlen wieder gut durchlüftet sind. Nun mache ich mir jedoch nach Recherche im Internet große Sorgen, dass diese Therapie in solch hoher Konzentration Folgen für mein Baby hat - vor allem bzgl. möglicher Fehlbildungen bzw. schlechte Versorgung aufgrund der vasokonstriktorischen Wirkung auf die Gebärmutterschleimhaut oder Plazenta. Im Internet findet man zudem das Xylometazolin in der Frühschwangerschaft kontraindiziert ist. Ich habe nun wirklich große Angst, dass diese Therapie Schäden bei meinem Baby verursacht hat. Für Ihre Antwort möchte ich mich bereits im Voraus bedanken. Mit freundlichen Grüßen Marti+Matt.
Hallo, 1. bitte verzichten Sie erst einmal auf das Suchmaschinenstudium, das letztlich nur dazu gut ist, massenhaft hysterische Schwangere zu produzieren. 2. mit entsprechender Indikation ist eine solche Maßnahme auch in der Schwangerschaft erlaubt und führt nach bisheriger Datenlage nicht zu Auswirkungen. Bitte wenden Sie sich in dieser Frage auch an unseren Experten, Dr. Paulus in seinem Forum unter der Adresse http://www.rund-ums-baby.de/medikamente-in-der-schwangerschaft/ VB
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