Vicky167
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich bin heute 11+3 und musste heute leider eine Wurzelbehandlung durchführen lassen, da ein Zahnnerv abgestorben war und mir Schmerzen bereitet hat. Eine Aufschiebung bis nach der Geburt wäre sicherlich die schlechtere Variante gewesen. Meine Zahnärztin hat die Kanäle gespült, mir ein Medikament in die Wurzelkanäle eingelegt und hat den Zahn provisorisch verschlossen. Dieses Procedere soll noch einmal wiederholt werden und erst nach der Geburt soll eine definitive Wurzelfüllung inkl. Röntgenaufnahmen erfolgen. Nach dem Eingriff, vor dem ich schon Angst hatte, der aber Gott sei Dank wirklich nicht schlimm gewesen ist, habe ich ein leichtes Ziehen im Unterleib. Meine Fragen wären nun, ob diese Vorgehensweise so richtig ist bzw. ob sich die Behandlung und die verwendeten Medikamente sich schädlich auswirken könnten (auf was wäre zu achten?) und ob die Unterleibsschmerzen eher vom Wachstum oder vom Stress wegen der Behandlung kommen könnten. Vielen Dank und viele Grüße Vicky167
Liebe Vicky, wenn sie dazu einmal unsere Informationen in der Stichwortsuche unter dem Stichwort Zahnarzt lesen, werden Sie feststellen, dass auch in der Schwangerschaft praktisch alle Maßnahmen erlaubt sind, wenn diese indiziert sind. Bedenken gibt es hier aus der bisherigen Datenlage überhaupt keine. Was die Beschwerden im Unterbauch angeht, so kann es zu diesem Zeitpunkt der Schwangerschaft zum Beispiel auch mal mit dem Wachstum zusammenhängen. Auch Stress kann ein Auslöser sein. Jedoch gibt es natürlich auch andere Ursachen, zu denen ich hier aber nichts sagen kann, wenn es um die persönliche Situation geht. Herzliche Grüße VB