Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, vor zwei Jahren wurde meine Tochter per Kaiserschnitt in der 33. SSW geholt. Sie war nur 1455 g / 38 cm Körperlänge! (Meine Fruchtblase war vorzeitig geplatzt). Obwohl ich nie Beschwerden hatte und auch immer zu den Untersuchungen gegangen bin hatte ich eine Frühgeburt! Meine Frage, morgen habe ich einen Termin bei meinen FA, ich habe einen SS-Test gemacht und der ist positiv. Also ist morgen meine erste Untersuchung! Wieviele Ultraschalle werden von der Krankenkasse übernommen und gestehen mir gut? Wird diese Schwangerschaft nun als Risikoschwangerschaft eingestuft? Mein FA stellt sich wegen der Ultraschalle immer so an, da es so teuer wäre. Wie sehen Sie das ganze? Bitte um Antwort!
hallo, 1. ja, eine Schwangerschaft nach dieser Vorgeschichte stellt sicher eine Riskoschwangerschaft dar. Insofern wäre durch den behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin zu entscheiden, welche zusätzlichen Untersuchungen (auch per Ultraschall ) er/sie für geboten hält. 2. die Vorgeschichte stellt sicher ein erhöhtes Risiko für das erneute Auftreten vorzeitiger Wehen inklusive der Frühgeburtlichkeit dar, wobei man dieses zahlenmäßig nicht allgemein gültig benennen kann. Wichtig bei einer Folgeschwangerschaft ist sicher neben der ausreichenden Aufklärung und Information durch den behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin auch das Gespräch über mögliche und sinnvolle Präventivmaßnahmen & Diagnostik: Dazu gehören die Ausschaltung von Risikofaktoren wie Rauchen; Ausschluss bakterieller Besiedlungen der Scheide, ph-Wert-Kontrollen, die prophylaktische Einnahme von Magnesium und der frühzeitige Ausschluss einer vorzeitigen Wehentätigkeit und eine Verkürzung des Gebärmutterhalses (gemessen im vaginalen Ultraschall). Ohne Risiko sind es nur drei Ultraschalluntersuchungen, die vorgesehen sind: Ausnahmen außen vor. VB
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