Mitglied inaktiv
Hallo! Habe vor ca. 6 Monaten meine Tochter per Sectio zur Welt gebracht (mehr oder weniger Wunschkaiserschnitt, hab nach 4 Tagen Wehen-keine Wehen einfach genug gehabt und aufgrund meines Rheumas war ich am Ende meiner Kräfte). Bin nun in der 5. oder 6. SSW. Noch unbestätigt vom FA, der ist noch 2 Wochen im Urlaub, habs aber auch nicht so eilig... Muss ich irgendwas besonderes beachten, dadurch dass ich relativ schnell wieder schwanger geworden bin? Zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen, besondere Medi´s etc...? Meine Medis nehm ich nach wie vor, hab an der Dosis seit Jahren nichts ändern müssen, auch nicht in der SS.. Wirkt sich das negativ auf meine jetzige SS aus, dass ich nen KS hatte? Wie groß ist die Warscheinlichkeit, dass mir wieder zum KS geraten wird? Vielen Dank schon mal für Antworten! Liebe Grüße
Hallo, die Wartezeit bis zur nächsten Schwangerschaft nach einem Kaiserschnitt sollte am besten Fall 18 Monate oder mehr betragen. Es sind hier vor allem die schwangerschaftstypischen Probleme wie Blutungen, vorzeitige Wehen, Probleme unter der Geburt, u.a. Nicht zu vergessen ist die Notwendigkeit, in solchen Fällen dann auch die traumatischen Abläufe erst mal in Ruhe zu verarbeiten und seine notwendige, innere Ruhe wieder zu finden. Auch das Risiko für eine noch nicht ausgeheilte Naht an der Gebärmutter ist zu nennen, was dann Probleme unter der Geburt mit sich bringen kann. Hiermit ist das Risiko des Reißens der Kaiserschnittnaht unter den Wehen einer vaginalen Geburt gemeint. In einer Studie in der Zeitschrift Obstetrics & Gynecology aus 2010 zum Einfluss des Zeitintervalls zwischen dem Kaiserschnitt und der darauffolgenden Schwangerschaft auf das Rupturrisiko konnte gezeigt werden, dass erstens ein Abstand von weniger als 18 Monaten das Rupturrisiko um den Faktor 3 statistisch signifikant erhöht, jedoch ein Zeitintervalle von 18-24 Monaten nicht mehr (Quelle: “Risk of Uterine Rupture Associated With an Interdelivery Interval Between 18 and 24 Months”, Obstetrics & Gynecology, May 2010 - Volume 115 - Issue 5 - pp 1003-100, Bujold, Emmanuel MD, MSc; Gauthier, Robert J. MD) Kommt es unerwartet doch deutlich schneller zu einer erneuten Schwangerschaft, ist es sinnvoll, die Situation individuell mit Frauenärztin/Frauenarzt zu besprechen, ohne, sich gleich zu sorgen. Einen Grund für einen Schwangerschaftsabbruch stellt dieses sicher in den allermeisten Fällen nicht dar. Dabei kann über die Situation und die damit verbundenen Risiken und die mögliche Überwachung der Schwangerschaft gesprochen werden. VB
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