Jenny212
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, bereits meine 1. SS endete in der 11. SSW (10/2012). Ich bekam Blutungen, bin daraufhin ins KH und wurde ausgeschabt. Das Kindchen hatte sich zu dieser Zeit schon zersetzt. Bis dahin verlief die SS unauffällig, auch das Herzchen schlug immer fleißig. Meinen 2. SS verlief komplikationslos und ich bekam einen gesunden Jungen (12/2013). Meine 3. SS endet in einem frühen Abort 5./6. SSW auf natürlichem Wege (08/2014). Die 4. war dann wieder erfolgreich und mein zweiter Sohn wurde 07/2015 geboren. Die jetzige SS geht leider auch nicht gut aus. Rechnerisch bin ich in der 9. SSW gewesen, als mir mitgeteilt wurde, dass das Herzchen wieder aufgehört hat zu schlagen (Stand der SS war die 7. SSW). Ich möchte dieses Mal eine Kürretage, wenn möglich, vermeiden und auf eine "kleine Geburt" warten und hoffen, dass alles gut geht. Meine Frage: Ich bin noch relativ jung (26 Jahre) und familiär mit Fehlgeburten oder genetischen Defekten nicht wissentlich vorbelastet. Auch waren meine erfolgreichen SS ohne jegliche Komplikationen. Wie groß ist aber die Gefahr, dass ich weitere Fehlgeburt erleide? Wir wünschen uns so sehr ein weiteres Kind. Haben die vorangegangenen Fehlgeburten "Auswirkungen" und mein Risiko für eine weitere Fehlgeburt ist erhöht? Oder sind das wirklich nur spontane Launen der Natur, die nichts zu bedeuten haben - in Hinblick auf eine erneute Schwangerschaft? Vielen Dank im Vorraus für Ihre Antwort! Jenny
Hallo, die ist statistisch gesehen bei diesen Abläufen sicher als sehr gering anzusehen., VB
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