zini30
Hallo Herr Dr. Bluni, ich bin in der 8. Woche schwanger und habe Hashimoto Thyreoditis. Im Februar wurden (wie schon seit ca. 3 Jahren) optimale Werte festgestellt. Nun sagte mir meine Gynäkologin, dass sich die Werte in der Schwangerschaft stark ändern und ich solle sie kontrollieren lassen. Ich habe erst in einer Woche einen Termin zur Blutabnahme bekommen, habe aber gelesen, dass die Hormone für das ungeborene sehr wichtig sind und ein Mangel geistige Unterentwicklung zur Folge haben kann. Nun habe ich etwas Angst, dass die Werte schon sehr schlecht sind und besser heute als morgen kontrolliert werden sollten. Muss ich mir Sorgen machen? Die Entwicklungsschritte des Kindes sind momentan ja recht groß. Danke für Ihre Antwort
Hallo, ja, geschrieben wird im Jahr 2013 und den Zeiten der information overload, wo also Frauen, wie Sie mit - sehr oft unsinnigen oder angstmachenden "Informationen" - überfrachtet werden, werden genau solche Reaktionen provoziert. Bitte lassen Sie sich nicht verunsichern,denn wenn auch eine optimale Einstellung sehr wichtig für den Schwangerschaftsverlauf und auch die neurologische Entwicklung ist, so wird sich noch lange nicht jede Veränderung auswirken. Liebe Grüße VB
miami123
hi! habe auch hashimoto, ende 8 ssw ist der tsh hochgeschnalzt auf über 3, da muß man sofort die Dosis erhöhen. wenn 1 oder 2 wo der wert nicht ok ist, nicht so tragisch, aber halt nicht monatelang. laß unbedingt alle 3 Wochen blutabnehmen und tsh und ft4 kontrollieren und gegenbenfalls Dosis anpassen. bin jetzt 23.3 ssw und kriege euthyrox 100, tsh jetzt auf 1.6. alles unter 2,5 ist gut. und geh unbedingt zu einem Spezialisten , nuklearmediziner oder Endokrinologen, auf keinenfall Hausarzt. alles gute!!
zini30
Lieber Dr. Bluni, vielen Dank für Ihre Antwort. Ich war mittlerweile beim Internisten und auch beim Gynäkologen. Der TSH-Wert lag bei 5,29. T3 bei 3,79 und T4 bei 12. Dem Baby geht es auch nicht mehr gut. Es ist seit 12 Tagen scheinbar nicht mehr gewachsen und es sind nur schwache Herzbewegungen zu sehen. Leichte Blutungen sind ebenfalls eingetreten. Gibt es aus Ihrer Sicht noch Hoffnung auf Besserung oder muss ich mich auf eine Fehlgeburt einstellen? Was passiert da? Schraubt mein Körper die Nahrungszufuhr herunter, damit das Kleine verhungert weil es z.b. einen Chromosomendefekt hat? Falls es zur Fehlgeburt kommt, wie hoch ist die Chance, dass ich beim nächsten Mal ein Baby austragen kann? Gruß
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