Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

wie ist der natürl. werdegang bei kindstot im bauch???

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: wie ist der natürl. werdegang bei kindstot im bauch???

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Hallo! Ich bin zur Zeit in der 13 Woche schwanger. Manchmal liegen zwischen 2 Frauenarztbesuchen ja teilweise bis zu 5 Wochen. Was wäre, wenn das Baby in dieser Zeit (aus welchen Gründen auch immer) versterben würde? Wie macht sich das bemerkbar? Also wie wäre der natürliche Werdegang? Würde ich dann Blutungen oder Unterleibsschmerzen bekommen? Oder würde ich bis zur nächsten Untersuchung wohlmöglich nichts davon mitbekommen und werde erst beim Ultraschall davon Kentniss nehmen??? Ich gehe nicht davon aus, das es bei mir so ist, aber mich interessiert schon, wie es sich in solch einem Fall bnemerkbar machen würde... LG Nicole


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Liebe Nicole, diese "Ungewissheit" besteht natürlich für alle Schwangeren während der Zeit, in der nicht untersucht wird und diese Restunsicherheit wird sich nicht vermeiden lassen. Hier ist es ganz besonders wichtig, einfach mal loszulassen! Es gibt eben keine konkreten subjektiven Hinweise, wir mal von Blutungen und vorzeitigen Wehen abgesehen, die Ihnen zeigen, dass es dem Kind nicht gut geht. Lassen Sie sich durch die Einschätzung Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt beruhigen. Denn wenn bei den Routinekontrollen alles in Ordnung ist, wird es dem Kind wohl auch in dem folgenden Intervall gut gehen. VB


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Ich habe mir auch schon oft darüber Gedanken gemacht. Die Zeit zwischen den Arztbesuchen ist immer so lange und das wäre ja schlimm wenn man das garnicht merken würde.


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warum denkt ihr denn über sowas nach? Nach der 13.SSW sinkt das Fehlgeburtsrisiko enorm und eure Angst tut dem Kind doch auch nicht gut...


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Ich hatte in der 10. SSW einen missed abord, d. h. ich habe nichts davon bemerkt. bei der Untersuchung schlug dann das Herz nicht mehr und es wurde eine Ausschabung gemacht. Leider wusste ich garnicht, dass es soetwas gibt und es traf mich unvorbereitet. Hatte auch keine Blutungen oder sonst welche Beschwerden. Das Baby war nicht gesund wie sich herausstellte, vielleicht kommt das dann nur in solchen Fällen vor.


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Ich habe damals nichts bemerkt. Irgendwann kamen Blutungen und Schmnerzen, aber da war der Zwerg schon seit 3 Wochen ! wohl nicht mehr am Leben :-( Da ich diesen Gedanken ganz ganz schrecklich fand und immernoch finde, hatte ich in der letzten Schwangerschaft den AngelSound ( Ebay zum Beispiel ) Dadurch kann man nichts verhindern, aber mein Mann und ich haben es genossen am Abend im Bett zusammen die Herztöne vom Kleinen zu hören. Das hat meine Schwangerschaft angsttechnisch echt gerettet, bis er sich bemerkbar machte und anfing zu turnen. Wie gesagt, man kann nichts verhindern, und man findet sie auch nicht immer auf Anhieb, aber es ist sooooooooo beruhigend für die werdene Mutter,


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Liebe Nicole, diese "Ungewissheit" besteht natürlich für alle Schwangeren während der Zeit, in der nicht untersucht wird und diese Restunsicherheit wird sich nicht vermeiden lassen. Hier ist es ganz besonders wichtig, einfach mal loszulassen! Es gibt eben keine konkreten subjektiven Hinweise, wir mal von Blutungen und vorzeitigen Wehen abgesehen, die Ihnen zeigen, dass es dem Kind nicht gut geht. Lassen Sie sich durch die Einschätzung Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt beruhigen. Denn wenn bei den Routinekontrollen alles in Ordnung ist, wird es dem Kind wohl auch in dem folgenden Intervall gut gehen. VB


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hallo liebe muttis... ich muss sagen bin im moment auch schwanger(7 ssw) also noch sehr früh-habe aber in der vorherigen ss eine totgeburt erlitten -in der 27 ssw. alles war normal aber die kindsbewegungen haben nachgelassen ...da man nur alle 4 wo zum FA geht ist man im ersten moment nicht so beunruhigt...naja gut ich hatte jedenfalls eines abends sehr sehr starke unterleibsschmerzen(wehenähnlich) so ging ich zur klinik...dort hat man leider keinen herzschlag gefunden...in der hektik waren die wehen so heftig und die blutung auch!! da ich sehr übergewichtig bin sagte der oberarzt das man abwägen muss ob man einen sectio anwendet oder nicht!! zu meinen glück(unglück) ging der muttermund auf..und ich konnte meinen kleinen engel natürlich entbinen...letztendlich war der auslöser der totgeburt die vorzeitige ablösung des mutterkuchens wegen SIH schwangerschaftsbluthochdrucks.. es war eine sehr schwere zeit weil man mir im nachhinein immer gesagt hat warum ich aufgrund meines körpergewichtes ein kind bekommen habe..ich hatte mir eigentlich mehr sympathie erhofft -gerade in der trauerphase.... aber wie gesagt zum thema zurück ich hatte es nicht bemerkt das das kind abstarb-erst durch die blutung-deswegen !!!!!immer!!!!!! zur vorsorge...lieber zuviel als zuwenig hoffe das es in dieser ss keine komplikationen gibt ...zwecks bluthochdrucks.... lg sandra


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