Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr.Bluni, können Sie mir anhand der US-Werte ungefähr sagen wie groß meine Kleine inzwischen ist? BIP 9,26cm,KU 33,6cm,AU 33,23cm,FL 6,88cm.Geschätztes Gewicht 3380g alle Werte letzte Woche bei 37+0 gemessen. Auf Grund meiner körperlichen Beschwerden,Hüftschmerzen,Gelenkschmerzen,Kurzatmigkeit und ständig einschlafende Hände/Finger und auch meiner momentanen psychischen Verfassung hab ich überlegt ob ich doch einen WKS machen lasse.Ich bin momentan sehr angespannt,hab das Gefühl meine Depression ist wieder stärker,schlafe schlecht,habe oft Kopfweh,bin mega genervt das ich mich so eingeschränkt bewegen kann und habe große Angst vor dem Zeitpunkt wo es dann losgeht.Ich habe niemanden den ich anrufen kann u.möchte,wenn es dann losgeht -habe aber noch 2 größere Kids.Wenn es z.B. nachts losgeht,hab ich ein Problem.Notfallplan ist der Vater meiner zwei größeren,aber so richtig Wohl ist mir nicht dabei-meine Tochter geht ja schon nicht mal mehr zu den "Papawochenenden" hin. Der Gedanke ist eben es wäre toll,wenn ich es planen kann,dann natürlich auch es endlich hinter mir zu haben-mich wieder schmerz-u.beschwerdefrei bewegen zu können. Ich weiß nicht was ich tun soll,bin nervlich doll fertig-könnte nur heulen.Dann mach ich mir auch Gedanken um die Kleine ...ich hab sehr wenige Bewegungen ,merke nur noch 1-3x täglich das sie sich streckt o.ä.ist das nicht etwas wenig? Vielen Dank fürs Lesen und Ihre Antwort. mfg
Hallo, 1. ein starres Schema haben die Kinder nicht, nach dem sie sich bei allen Schwangeren gleich bewegen. Dies kann individuell völlig variieren und an vielen Faktoren liegen. Aber, die subjektiv erlebten Kindsbewegungen geben indirekt Aufschluss über das Wohlbefinden des Ungeborenen. Ein gesundes und vitales Kind bewegt viel und oft. Ein krankes oder beeinträchtigtes Kind schont sich und bewegt sich entsprechend weniger und "lebt auf Sparflamme". Werden die Kindsbewegungen eindeutig seltener oder häufiger als gewohnt registriert, sollte der Zustand des Kindes mittels CTG, Ultraschalluntersuchungen und klinischen Parametern überprüft werden. Sofern die Kontrolluntersuchungen beim Frauenarzt oder Frauenärztin hier aber unauffällig sind, ist der Schwangern zu empfehlen, bei kurzfristiger "Ruhe im Bauch", als auch bei zeitweilig verstärkter Aktivität nicht gleich beunruhigt zu sein. Wichtig zu wissen, ist sicher auch, dass reife Feten ein Drittel des Tages im Tiefschlaf verbringen und nur ein Zehntel des Tages wirklich wach sind! Auffällig wären zum Beispiel länger als 24 Stunden anhaltende, reduzierte Bewegungen. Ansonsten lässt sich aus dem Bewegungsmuster bei bisher unauffälligen Untersuchungen nicht gleich etwas Krankhaftes ableiten. 2. zur Berechnung der Länge des Kindes gibt es nur eine allgemeine Formel, denn nach dem dritten Monat wird man mit dem Ultraschall kaum mehr die genaue Länge des Kindes bestimmen können, da man nur einen kleinen Bildausschnitt hat: bis zum 5. Monat die Anzahl der Monate zum Quadrat nehmen und dann ab dem 5. Monat mal fünf nehmen. Dann hat man die ungefähre Größe in Zentimetern. Es geht auch, wenn man im letzten SS-Drittel die Länge des Femur FL=Oberschenkelknochen mal sieben nimmt. VB
Mitglied inaktiv
Hallo, Herr Bluni, vielen Dank für Ihre Antwort.Wenn Sie meine Bedenken und Beschwerden so lesen die ich schrieb,würden Sie einem WKS dann zustimmen oder halten Sie mich für zu leichtfertig?Die Kleine müsste also dann pi mal Daumen an die knappen 50cm gewesen sein,als die Messungen gemacht wurden?(war aber 36+0,sorry komme immer durcheinander bei den Angaben)3380g ist ja auch schon ein gutes Gewicht denk ich.Woran kann ich noch merken,dass sie wirklich gut entwickelt ist?Ich will sie ja auch nicht in Gefahr bringen,der KS wäre dann ab 39+ .Was ich nicht versteh ist warum sagt die Ärztin zu mir einer Einleitung ist sie abgeneigt,aber meiner Hebamme sagt sie im Gespräch ein KS wäre ok?Was soll ich davon halten?Ist das nur weil es einen Unterschied fürs Kind macht? vielen Dank fürs Lesen und Ihre Antwort. mfg kl-betty
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