Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

wer kann mir bitte helfen

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: wer kann mir bitte helfen

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hallo es ist mir etwas unangenehm das zu schreiben aber im moment bin ich etwas hilflos ,ich habe eine tochter die jetzt 6 monate ist und ein alkohol kranken mann, der es nicht einsieht das er krank ist ,sämtliches reden hat nicht geholfen ,ich habe jetzt überlegt vorübergehend auszuziehen mit der kleinen damit er mal darüber nachdenkt was ihn wichtiger ist so ein leben möchte ich nicht länger führen . ich habe aber nicht die finanziellen mittel um mich vorrübergehend irgendwo einzumieten und meine bekannten haben leider auch nicht genug platz um uns aufzunehmen ,gibt es irgendwo eine stelle wo ich mich hin wenden kann ??? so kann es wirklich nicht mehr weiter gehen und meiner tochter möchte ich es auch nicht zumuten meine eltern sind selber alkoholiker und es war bestimmt keine schöne kindheit. wer weiss rat ,ich weiss wirklich nicht weiter ,ich liebe ihn noch aber nicht so . danke


Dr. med. Vincenzo Bluni

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hallo, es ist nur sehr verständlich, dass eine Frau sich dieses Problem von der Seele sprechen möchte. Insbesondere, wenn sie es daheim schon durchlebt hat. Und die befürchteten Ängste über das, was kommen kann - gerade in schwierigen Situationen - sind mehr als berechtigt. Sofern die Frau hier den Wunsch hegt, sich rechtzeitig beraten zu lassen, da sich dieses Problem bekanntermaßen meist nicht von selbst löst und sich verschlimmert, wäre es ratsam, sich an eine Beratungsstelle vor Ort (Drogenberatung, Anonyme Alkoholiker) zu wenden. Sicher wird der Hausarzt hier wichtige Adressen vor Ort nennen können. VB


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frauenhaus das zuständige jugendamt kann dir auhc die nummer geben wende dich an sie sie können dir helfen und da kannst du leben erst mal


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Hallo, das mit dem Frauenhaus hätte ich auch gesagt. Vielleicht kannst Du ja auch Unterstützung von anderen Ämtern bekommen (Sozialamt). Ich weiss, da geht man nicht gern hin, aber die können Dir garantiert auch helfen. Je nach dem wie lange du ausziehen möchtest, können Dir vielleicht Freunde oder Geschwister helfen. Um Dich über das Problem deines Mannes auszusprechen, kann ich Dir nur www.alkohol-hilfe.de und www.aa-leben.de empfehlen. Ich schau da auch häufiger mal rein. Habe jemandem im bekanntenkreis, der auch Alkoholiker ist. Wünsche DIr alles Gute und viel Kraft. P.S.Dir muss das nicht peinlich sein, denn es gibt sooooooooo viele mit ähnlichen Problemen


Mitglied inaktiv

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Hallo! Erstmal finde ich es super, das Du Dich nicht weiter in Co-Abhängigkeit begeben willst. Viele schaffen diesen Schritt nicht. Du musst, aber bei dem was Du tust konsequent sein. Nicht nur auf Versprechen hören, so wie: Ich hör ja auf, ich hab kein Problem aufzuhören usw. Er muss erstmal begreifen, das er sich helfen lassen MUSS. Meist müssen Alkoholiker erst ganz unten sein, um wieder hoch zu kommen. Mein Vater war Alkoholiker, er starb am Alkohol, die Bauchspeicheldrüse war vom jahrelangen saufen kaputt, die Notärzte zu langsam und so ist er elendig an einem Zuckerschock gestorben. Ich war 11 und hatt ihn im Arm als er starb. Mein Stiefvater dasselbe in grün vor 6 Jahren, ihn konnten die Ärzte grad noch so retten, haben aber gleich gesagt, sie fangen garkeine Behandlung erst an, wenn er weitertrinkt. Er brauchte erst diesen Schock, um sich helfen zu lassen. Er ist seitdem Diabetiker und trocken. Ich bin wirklich stolz auf ihn, das er es geschafft hat. Er musste fast sterben um zu begreifen, was ich ihm jahrelang erzählt hab. Das Frauenhaus ist bestimmt erstmal der richtige Anlaufpunkt. Die können Dir auch helfen, ein eigenes Leben aufzubauen, können Dir sagen, wo Du Unterstützung und Hilfe findest. Lass Dich von Deinem Mann auf keinen Fall erpressen oder einwickeln. Erst wenn Taten folgen, kannst Du ihn unterstützen und Mut machen. Es ist hart, aber wenn er nicht den eigenen Willen dazu hat, ist es unmöglich ihn von der Trinkerei wegzubekommen, er wird immer weiter machen und Dich und Dein Kind mit runterziehen. Also, signalisier ihm, das Du ihm hilfst, wenn er sich helfen lassen will und sich eingesteht das er Alkoholiker ist, das Du erst zu ihm zurückkommst, wenn er wirklich trocken ist. Alles andere bringt leider garnix. Ich wünsche Dir viel Kraft für diese schwere Zeit und das Du Dein Vorhaben konsequent durchziehst. LG Susi


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