Mitglied inaktiv
Hallo Dr.Bluni, kurz zu mir ich bin 30 Jahre alt, hatte vor 5Jahren Morbus Hodgkin, habe die volle Therapie mit Chemo und Bestrahlung durchgestanden und nun geht es mir aber gut!Waren im April bei der Kinderwunschberatung in Leipzig, da ich seit 4Jahren keine Periode mehr hatte, der Wunsch bei mir aber bestand nocheinmal ein Kind zu bekommen(meine Tochter ist schon 9Jahre alt!)Dort wurde uns gesagt das die Chance zwar 50/50 bestände schwanger zu werden, aber den Untersuchungen nach eher keine Chance gebe.Nun bekam ich im Sept. eine spontane Periode und wurde sofort schwanger!"freu!" Diese ging vom 1.9.-4.9. .Am 12.Oktober war ich dann beim Frauenarzt, da ich schon 3 positive Tests zu Haus gemacht hatte und es garnicht glauben wollte.Er meinte es wäre eine Frühschwangerschaft 5+1!Den Berechnungen nach hier im Internet wäre ich aber nun schon Anfang der 9.SSW.Was sagen Sie dazu?Symptome einer SSW sind alle da,aber ich bin zeimlich unsicher auch durch meine Vorgeschichte und hab ewig viele Fragen.Muß erst am 3.November wieder hin und diese Zeit erscheint mir endlos lang! Habe das Gefühl das der Bauch schon jetzt Form annimmt.Kann dies überhaupt sein?Kann jetzt immernoch von einem Windei oder einer Eileiterschwangerschaft zu rechnen sein? Mache totale Gedanken! Schon im vorraus recht vielen Dank das Sie sich die Zeit hier nehmen! LG S.Bochnig
hallo, unabhängig von den Angaben der Schwangeren hinsichtlich des Datums der letzten Regel oder des vermeintlichen Termins der Befruchtung, berechnet immer noch der frühe Ultraschall das Schwangerschaftsalter und den Entbindungstermin am genauesten. Und so kommt es recht häufig vor, dass dadurch, dass er Zyklus etwas unregelmäßig war, der Eisprung früher oder später eintrat oder die Schwangerschaft einfach etwas jünger/älter ist, als erwartet und man deshalb in der frühen Schwangerschaft eine Korrektur des Schwangerschaftsalters vornehmen muss. Das kann dazu führen, dass sich im Ultraschall weniger oder mehr sieht, als man vielleicht erwarten würde. In den wohl meisten Fällen kann man hier aber bei gewissen Abweichungen beruhigen, auch wenn man manchmal erst noch eine zusätzliche Kontrolle per Ultraschall durchführen muss und ggf. das Schwangerschaftshormon HCG im Verlauf kontrollieren wird. Aus diesem Grund ist eine Terminkorrektur in der Frühschwangerschaft in den ersten 3-4 Monaten ein häufiger und nicht ungewöhnlicher Vorgang. Hiervon sind dann frühe Wachstumsminderungen / Retardierungen zu unterscheiden, die allerdings schon eine Bedeutung in dem Sinne haben, als dass Sie ein Hinweis auf ein Störung oder einen nicht regulären Verlauf sein könnten. WEnn neben dem Fruchsack schon ein Dottersack zu sehen ist, kann eine Eileitereschwangerschaft praktisch ausgeschlossen werden, ansonsten wird dieses sicher überprüft werden. VB