Mitglied inaktiv
Hallo! Bin in der 37. SSW und hatte gestern meine letzte Mukipass- Untersuchung vor der Geburt. Mein Frauenarzt entdeckte bei meinem Baby im Bauch einen Wasserbruch beim Hoden, sagte aber nur, dass dies nichts Schlimmes ist und wollte nicht näher darauf eingehen. Können Sie mir bitte Genaueres sagen, und auch, was dann nach der Geburt gemacht werden kann? Danke und mfG.
Hallo, diese ist ein klinisch nicht bedeutsamer Nebenbefund beim Jungen, wo es zu geringen Wassereinlagerungen um den Hoden kommt. Dieses bildet sich zumeist von selbst zurück. VB
Mitglied inaktiv
Hallo, wir hatten das Problem bei unserem Sohn auch; allerdings war dieser zum Zeitpunkt der Diagnose "Wasserbruch" bereits 2,5 Jahre alt. Unser Kinderarzt tendiert Gott sei Dank immer dazu, nicht sofort OP´s durchzuführen. Er hat unser Kind untersucht; festgestellt, dass es ein Wasserbruch ist. Er hat uns aber gleich mitgeteilt, dass sich so ein Wasserbruch auch zurückbilden kann. Unser Sohn war damals stark erkältet, so dass der Kinderarzt eine OP auf jeden Fall erst genehmigt hätte, wenn das Kind wieder gesund ist. Ist ja doch mit Narkose etc. verbunden. Kurz gesagt: Sollte sich nach der Geburt wirklich herausstellen, dass es sich um einen Wasserbruch handelt, würde ich das direkt mit dem Kinderarzt besprechen. An sich ist es nichts schlimmes. Sollte sich der Wasserbruch jedoch nicht von allein zurückbilden, kann daraus lt. unserem Kinderarzt in seltenen Fällen ein Leistenbruch entstehen. Man muss es auf jeden Fall beobachten. Bei uns ist das ganze nun 5 Monate her und unserem Sohn geht es blendend. Kein Wasser mehr im rechten Hoden und das wichtigste: Narkose erspart!!! Viel Erfolg und liebe Grüße Maren