Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Christian Karle:

Was ist mit der "Resus-faktor-unverträglichkeit"?

Dr. med. Christian Karle

Dr. med. Christian Karle
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Was ist mit der "Resus-faktor-unverträglichkeit"?

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Hallo Dr.Bluni habe ich gestern gelesen: Ich habe die Blutgruppe " 0 negativ", der Papa hat " A positiv". Wie sieht das aus, muss ich bei der FÄ was sagen? In der ersten ss meinte sie nur, beim ersten Kind passiert nix... und was ist mit dem zweiten? Hat da jemand erfahrungen mit gemacht?? Danke für Ihre Antwort Jessica (9ssw)


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Also ohne dir jetzt Angst machen zu wollen, aber mir hat man damals erzählt das es kontrolliert werden müsse weil es sonst zu einen Fehlgeburt kommen könnte wenn das erste kind z.B. negativ und die mutter positiv kommt die überempfindlclich kein. ist das 2. dann auch negativ kann es zur fehlgeburt kommen ist es wie die mutter positiv passiert nichts. Ich hoffe ich konnte dir helfen Melanie


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Hallo, bei unterschiedlichen Rhesusfaktoren von Mutter und Vater kann das Kind rhesuspostiv sein und wenn die Mutter eben rhesusnegativ ist, kann bei einer entsprechenden Sensibilisierung des Immunsystems der Mutter (Blutaustaussch zwischen Kind und Mutter) es zur Bildung von Antikörpern kommen, die bei einer darauffolgenden Schwangerschaft mit rhesuspositivem Kind zur Zerstörung der Blutkörperchen mit schweren Krankheitsbildern des Kindes einhergehen können. Um dieses zu verhindern, erhalten rhesusnegative Schwangere in der Schwangerschaft (und zwar auch schon in der ersten), nach Fehlgeburt, nach Eileiterschwangerschaft, nach stärkeren Blutungen, nach Fruchtwasserpunktion oder ähnlichem und nach Geburt eines rhesuspositiven Kindes eine Spritze Anti-D, um eventuelle Antikörper abzufangen. Dieses ist nachzulesen in den Richtlinien; im Netz zu finden unter http://www.medical-text.de/abrechnungebm/richtlinien/mutter/richmu05.htm Habedank


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