Sehr geehrter Herr Dr Bluni,
Vielen Dank für Ihre Arbeit in diesem Forum!
Ich habe folgende Frage: Mein Hausarzt sagt, dass ich Milchprodukte gänzlich meiden soll, weil ich diese wohl nicht vertrage, er habe dies mit alternativen Untersuchungsmethoden herausgefunden (vor zwei oder 3 Jahren)
Ich stelle jedoch weder Bauchkrämpfe noch Durchfälle nach dem Konsum von Milch fest und habe deswegen auch weiterhin Milch und Milchprodukte konsumiert.
Zwar habe ich ab und an leichte Verdauungsprobleme und Blähungen, allerdings habe ich keinen Zusammenhang zu dem Konsum feststellen können.
Kann es dem Kind schaden, wenn ich doch eine Unverträglichkeit habe, diese aber nicht wirklich bemerke? Habe ich dem Kind mit meinem normalen Konsum Schaden zugefügt?
Viele Grüße und vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe.
von
LenaHo
am 11.04.2019, 12:13
Antwort auf:
Milchkonsum in Schwangerschaft trotz angeblicher Unverträglichkeit
Hallo,
wie hört sie sich für mich die vermeintliche Diagnose doch relativ zweifelhaft an, wie es gar nicht so selten der Fall ist. Natürlich kann es bei manchen Patientinnen Unverträglichkeiten geben und der Verzehr der Milch wird in aller Regel keine negativen Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung haben.
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 11.04.2019
Antwort auf:
Milchkonsum in Schwangerschaft trotz angeblicher Unverträglichkeit
Nein. Kein Problem.
Da du auch von Verdauungsproblemen spricht, scheint Laktose das Thema zu sein. Da ist es oft so das die Leute kleine Mengen vertragen, Sauermilchprodukte und Käse sogar meistens ohne Probleme da die Laktose dort schon nahezu abgebaut ist. Auch die Tagesform ist oft mit entscheidend.
von
Felica
am 11.04.2019, 12:42