Lane
Guten Tag Herr Dr. Bluni Ich habe auf einer seriösen Internetseite für Schwangerschaft und Geburt gelesen, dass der Gemütszustand der Mutter einen Einfluss auf die Persönlichkeit des Ungeborenen hat. Genauer gesagt, wenn die Mutter die gesamte Schwangerschaft Dauerstress ausgesetzt ist, überbelastet ist, ständig Angst und Sorgen z. Bsp. ums Baby hat oder einfach extrem traurig ist. Sie schreiben, dass es dann die Persönlichkeit vom Kind negativ beeinflusst, wenn diese Gefühle über die gesamte Schwangerschaft andauern. Diese Gefühle graben sich im Bewusstsein vom Ungeborenen ein und bleiben dann dort gespeichert. Es ist ja völlig normal, dass der Gemütszustand (vor allem in der Schwangerschaft) enorm schwanken kann. Aber wie sieht es aus, wenn er die gesamte Schwangerschaft eher negativ ist (sei es aus Trauer, grossen Sorgen oder schwierigen Lebensumständen) Kann das wirklich möglich sein? Was ist Ihre Meinung dazu? Hat das tatsächlich einen Einfluss? Vielen herzlichen Dank für Ihre Meinung. Freundliche Grüsse
Hallo, wenn es auch eine seriöse Seite sein mag, ist bei solchen Aussagen immer die Frage wie diese aufgrund welcher Daten in welcher Form erhoben hat. Und bei seriöser Prüfung solcher Aussagen werden sich diese dann relativ schnell in Wohlgefallen auflösen: sprich da ist nichts dran. Herzliche Grüße VB
Surematu
Das wird sicherlich leichten Einfluss haben, allerdings kenne ich Frauen die sehr zu leiden hatten in Ihrer Schwangerschaft und trotzdem sind die Kinder von Anfang an quicklebendig und heiter und keineswegs nur traurig oder dergleichen. Ich selbst war sehr gelassen und bin es heute meinem Kind über auch, dass überträgt auch wohl eher als in der Schwangerschaft.