Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, ich bin in der 26. W. schwanger und mache mir schon Gedanken was die bevorstehende Geburt betrifft. Zu meiner vorgeschichte: bin 36 Jahre alt, habe meinen Sohn am 10. 04 .04 per Not-Kaiserschnitt (nach 54 Std.nach Blasensprung)entbunden (im Mutterpass steht Hoher Gerdestand), hatte im Februar 1996 eine grosse OP, bei der eine riesige Ovarialzyste entfernt wurde, daher habe ich eine riesige senkrechte Narbe am Bauch, die fast unter dem Rippenbogen beginnt und am Schambein endet. Deswegen wurde bei mir der Schnitt beim Kaiserschnitt auch senkrecht gelegt.Was die bevorstehede Geburt betrifft, ist meine FÄ der Ansicht, dass es wieder ein KS wird, ich habe mich das noch nicht genau erklären lassen, weil so ein Gespräch noch stattfinden wird, allerdings hoffe ich nicht, dass die Ärztin mir raten wird, eine normale Geburt anzustreben, sie sagt mein Gebährmutterals ist selten lang(6cm.) und das wäre auch ein Hindernis, ausserdem soll ich an eine Sterilisation denken, weil jede weitere Schwangerschaft ein Risiko wäre. Ich bin total verwirrt, träume von Gebährmutterriss etc. Ich hatte ihnen schon einmal geschrieben, es ging darum, dass APD und BPD in der 20 SSW niedrig waren, jetzt hat es einwenig nachgeholt. Das ist aber auch ein Grund, dass ich eine normale Geburt doch für möglich halte, weil das Kind nicht so gross wird. Sorry für den Chaosbericht, aber ich erwarte auch gar keine detailierte Antwort, sondern nur Ihre Meinung ob man in so einem Fall auf eine normale Geburt bestehen muss, oder doch einen geplanten KS in Erwägung ziehen soll. Vielen Dank und und ein unbeschwertes Neues Yahr!!!
hallo, zu beantworten sind bei der Frage, ob bei einer Folgeschwangerschaft erneut ein Kaiserschnitt erfolgt, die folgenden Fragen: 1.warum wurde der Kaiserschnitt gemacht? Wie war der Geburts-und Wehenverlauf? 2. Gibt es bei der folgenden Schwangerschaft besondere, geburtshilfliche Risiken bei der Frau und während der Schwangerschaft? 3. Wie schwer ist das folgende Kind ungefähr bei Geburt? Dieses sollte um die 36. SSW durch Untersuchung und US abgeschätzt werden. 4. Wie sind die Bedürfnisse der Eltern hinsichtlich des Entbindungsmodus? 5. Was empfehlen Frauenarzt/ärztin und die Entbindungsklinik den Eltern? Generell ist es wohl sicher den meisten Fällen möglich, eine vaginale Entbindung spontan, per Saugglocke oder Zange auch nach einem Kaiserschnitt durchzuführen, ohne, dass hier Probleme entstehen. Einen Automatismus: "einmal Kaiserschnitt immer Kaiserschnitt" gibt es nicht. Dieses sollte aber in Absprache mit dem behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin und der Entbindungsklinik entschieden werden, wo die Frau sich eigentlich immer vor der Geburt vorstellen sollte und nach einem Kaiserschnitt vielleicht noch mehr, um über die Vor-und Nachteile und auch die möglichen Risiken des ein oder anderen Vorgehens zu sprechen. Nach einem Kaiserschnitt wegen hohen Geradstandes und entsprechendem Verlauf scheint der Versuch einer sponaten Geburt aber wenig erfolgversprechend. 2.Ob der Frau im Einzelfall noch zu einer weiteren Schwangerschaft geraten werden kann, wird am besten der behandelnde Frauenarzt oder Frauenärztin und die Entbindungsklinik entscheiden, aber es ist nicht grundsätzlich so, dass man der Frau wegen zweier oder mehr Kaiserschnitten von einer Folgeschwangerschaft abgeraten werden müsste. Mit jedem weiteren Kaiserschnitt steigen aber auch die operativen und geburtshilflichen Risiken für Mutter und Kind. VB
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