Mitglied inaktiv
Hallo, Dr. Bluni, ich bin gerade ziemlich verunsichert wegen möglicher Verwachsungen nach meiner Myom-Enukleation (Bauchschnitt) letzten Sommer. Das Myom war etwa 3cm groß, intramural, regressiv, ein Leiomyom, ich glaube hinten (vom Eingang aus gesehen) in der Gebärmutter. Ich versuche nun wieder schwanger zu werden, der 4. Übungszyklus ist vorbei und ein Arzt meinte nun, wir sollten noch ein paar Monate probieren, aber dann eine Bauchspiegelung durchführen lassen, um zu sehen, ob es an Verwachsungen liegt. Es könnte sein, dass es dann nur noch mit IVF funktioniert. Das wäre für mich Wahnsinn, weil ich zweimal sehr schnell schwanger geworden bin (leider beides mal Fehlgeburt). Wie hoch schätzen sie das Risiko ein? Und kann man die Verwachsungen, falls es welche gibt, dann nicht lösen? Laut meinem Arzt war die OP unbedingt nötig und auch nur per Bauchschnitt möglich wegen der Lage des Myoms. Ist das richtig? Danke für Ihre Antworten. Ich hoffe, ich mache mich umsonst verrückt und dass keine Verwachsungen kommen, aber es interessiert mich nun doch sehr. Liebe Grüße Anja
hallo, möglich ist es schon, dass es zu Verwachsungen gekommen ist. Ob diese aber, wenn sie ausserhalb der GEbärmutter sind, die Ursache sind, ist sicher zu fragen. Wurde bei der Entfernungen die Gebärmutterhöhle eröffnet, kann es auch dort zu Verwachsungen kommen, die nur per Gebärmutterspiegelung zu sehen/entfernen sind. VB
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