Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni! Ich hatte Anfang September eine verhaltene Fehlgeburt mit AS in der 8. Woche. Die nächsten zwei 27 bzw. 28 Tage (Zyklusdauer vor der FG regelmäßig 30/31 Tage). Nun ist jedoch schon der 34. Zyklustag und meine Regel bleibt nach wie vor aus. Nach der FG hatte ich mir eigentlich vorgenommen beim evtl. "nächsten Mal" länger mit dem Arztbesuch zu warten, da ich das Hin und Her der letzten Schwangerschaft absolut belastend empfand. Da ich aber um den 28. Zyklustag vermehrten schleimigen Ausfluss hatte, den ich so nur aus vorausgegangenen Schwangerschaften kenne (Geburt meines Sohnes vor knapp 6 Jahren und FG),am 29 Tag einen frischen Bluttropfen hatte und ich die Tage danach (bis einschließlich vorgestern) ein bis zwei Mal am Tag einen minimalen bräunlichen Ausfluss festgestellt habe, ging ich gestern doch zu meinem Frauenarzt. Dieser Arztbesuch ergab Folgendes: Der Urin-Schwangerschaftstest fiel negativ aus (Urin war allerdings nur ca. eine halbe Stunde alt). Eine anschließende US-Untersuchung um abzuklären, ob eine Zyste vorhanden ist, zeigte keine Zyste, dafür aber ein Eisprungbläschen von nur 18mm. In der Schleimhaut war eine mögliche sehr leichte Blutung fetzustellen, die, so mein Arzt, jedoch nichts heißen müsse (?). Insgesamt blieben - so auch der O-Ton des Frauenarztes - Fragezeichen. Da ich bereits 37 Jahre alt bin und nach der FG erst recht einen großen Wunsch nach einem zweiten Kind habe, bin ich nun durch und durch verunsichert und stelle mir mehrere Fragen: Wie könnte eine solche Follikelgröße am 33. Tag zu erklären sein? Wann beginnt ein neuer Zyklus? Ist von jetzt an mit solchen hormonellen(?) Störungen häufiger zu rechnen? Könnte ein Zusammenhang mit der Fehlgeburt bestehen? Oder mit dem Alter? (Beide Schwangerschaften - mein Sohn und die FG - traten im übrigen in den ersten Übungszyklen ein.) Mein frauenarzt hat mir zunächst einmal Mönchspfeffer verschrieben. Über ihren persönlichen Eindruck zu meiner geschilderten Situation würde ich mich sehr freuen. Entschuldigen Sie bitte die Länge meiner Situationsbeschreibung, aber sie spiegelt letztlich auch meine Verfassung wider (Kopf kann nicht mehr abschalten, Trauer nach der FG hat nach kurzem Hoffnungsschimmer wieder zugenommen).
hallo, es ist sicher wichtig, zu wissen, dass es in den ersten 2-4 Monaten noch sein kann, dass es Zwischen- oder Dauerblutungen gibt. Auch kann das Zyklusgeschehen noch von entsprechenden Beschwerden und Unregelmäßgkeiten begleitet sein. Das ist meist ein normales Phänomen, wenn sonst organisch und hormonell alles ok war und gibt sich erfahrungsgemäß anschließend. Handlungsbedarf besteht hier selten und es hat auch keine negativen Auswirkungen auf eine zukünftige Schwangerschaft. Ein solcher Ablauf ist nicht zwangsläufig auf die Fehlgeburt zurückzuführen und auch das Alter von 37 Jahren - wo es schon mal Aussetzer beim Eisprung geben kann- muss hier nicht ursächlich sein. Wann der nächste Zyklus nun kommt und warum am 32. SSW der Follikel, wie beschrieben, darstellbar ist, kann ich nicht sagen. Sofern keine hormonelle Störung vorliegt, ist der Versuch mit Mönchspfeffer sicher erst mal zur Zyklusregulierung berechtigt. VB
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