Brini1987!
Hallo Herr Dr. Karle, Ich bin gerade in der 21. SSW. Vor 2 Wochen wachte ich mit anhaltendem und sehr starken Harndrang auf und bin schließlich in die Klinik, wo eine Blasenentzündung und ein verkürzter Zervix auf 3,3 cm (von 4,3 cm 5 Tage zuvor) festgestellt wurde. Ich wurde stationär aufgenommen und es wurde außerdem eine Infektion mit B-Streptokokken festgestellt, weshalb mir 2 verschiedene Antibiotika verschrieben wurden. 5 Tage später war der Zervix wieder bei 4 cm und ich wurde entlassen. Nun war ich 4 Tage später wieder beim FA zur Kontrolle und dort war der Zervix dann wieder nur bei 3,3 cm mit kleinem Trichter. Ich nehme 200 mg Utrogest, 5-5-5-5 Bryophyllum Globulis, TOKO Tee, gegen den hart werdenden Bauch und liege fast nur, außer um auf Toilette zu gehen oder mir etwas zu trinken oder zu essen zu holen. Der Druck und Harndrang lassen irgendwie nicht nach, auch nicht im Liegen und ich habe so schlimme Angst. Ich habe schon im März ein Baby in der 24. SSW verloren, zwar wegen anderen Gründen (Genetik), aber ich habe solche Angst das mir sowas wieder passiert! Beide Male konnte ich nur durch eine ICSI schwanger werden. Können Sie mich irgendwie beruhigen oder mir Tipps geben, was ich noch machen kann oder wie ich damit umgehen kann? Ich bin für jeden Tipp und jede Hilfe dankbar. Vielen Dank! Sabrina
Guten Morgen, zu aller erst sollten Sie ruhig bleiben und sich nicht unnötig ängstigen. Eine Zervixlänge von >30mm ist sehr gut und nicht besorgniserregend. Dass die Befunde sich stets etwas unterscheiden, ist auch normal, da sich das Gewebe je nach Belastung verändert. Eine absolute Bettruhe erscheint mir etwas übertrieben bei so einem Befund und es macht Sie ja eher nervöser als sicherer. Da ich mich aus der Ferne nicht in die Therapie einmischen kann, sollten Sie da bei der nächsten Vorsorge mit der FÄ nochmals sprechen. Ein Arabinpessar in der Scheide kann den Muttermund mechanisch entlasten und stabilisieren, wenn der Druck nicht nachlassen sollte. Progesteron vaginal, Milchsäure für das Milieu und Schonung (nicht Bettruhe) sind normalerweise ausreichend und sinnvoll. Machen Sie sich nicht zu viele Sorgen. Alles Gute wünscht Ihnen. Dr. Christian Karle
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