Mitglied inaktiv
Hallo, ich schreibe für meine Schwester, die ist in der 28. Woche schwanger. Heute wurde festgestellt, dass der Muttermund verkürzt ist, wahrscheinlich durch eine Infektion. CTG und Blutwerte etc. sind aber in Ordnung. Es soll aber eine Frühgeburt und evtl. ein Kaiserschnitt drohen. Der Arzt wollte meine Schwester krankschreiben, sie muss aber mindestens noch diese Woche arbeiten, da am Freitag eine sehr wichtige Examensprüfung ist. Der Arzt hat dann auch zugestimmt. Meine Frage jetzt: Wie bedrohlich ist diese Diagnose? Welche Chanchen hat ein Kind in diesem Zeitraum schon? Und wie sind die Chancen auf eine pünktliche Geburt, wenn sie jetzt bzw. ab Samstag nicht mehr arbeiten geht? Es wäre schön, wenn Sie uns helfen können, denn wir sind schon sehr beunruhigt. Wenn es nicht anders geht würde sie auch jetzt aufhören zu arbeiten, aber dann sind 2,5 Jahre Ausbildung kaputt! Viele Grüße Mucki
hallo, den individuellen Befund und die Prognose wird am besten der Frauenarzt oder Frauenärztin oder die Klinik vor Ort einschätzen können. Eine Infektion kann schon mal vorzeitige Wehen und damit das Risiko der Frühgeburtlichkeit begünstigen. Damit ist aber noch nicht belegt, dass das Kind in jedem Fall früher kommen wird. Wichtig ist hier dann der Verlauf: wird mit einem Antibiotikum behandelt, wie verändert sich der Gebärmutterhals unter Schonung? Ist eine stationäre Behandlung ratsam? Wenn das letztgenannte nicht der Fall ist, scheint zumindest das Bedrohungspotential nicht so groß zu sein. VB
Mitglied inaktiv
Hallo, was mich sehr wundert ist, daß der Arzt Deine Schwester nicht umgehend - Prüfung hin oder her - ins Krankenhaus mit angeschlossener Kinderintensivstation hat einweisen lassen? Die Diagnose ist sehr wohl ernst zu nehmen. Ich hatte aus den selben Gründen Wehen ab der 26.SSW. Trotz Wehenhemmer (Infusion) verkürzte sich der MM immer weiter, da immer wieder Wehen auftraten. Unser Kind kam dann zum Ende der 28.SSW per Notkaiserschnitt zur Welt (1370g und 41cm), da es mir durch die Nebenwirkungen der Wehenhemmung sehr schlecht ging. Heute ist der Kleine vier Jahre alt und toptif! Dennoch kann man eine verpasste Prüfung nachholen, nicht aber die vielen Wochen, die dem Baby im Bauch seiner Mutter fehlen. Alles Gute für Deine Schwester.
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