Mitglied inaktiv
Hallo, nach der Geburt meines Sohnes habe ich mit der Dreimonatsspritze verhütet. Die musste ich jedoch absetzen, weil ich so stark geschwitzt habe. Dann nahm ich die Pille Valette, mit der ich auch vorher ohne Probleme verhütet habe. Doch dann bekam ich Schmerzen in den Beinen, eine Pilzinfektion und meine Haut wurde wieder schlecht. Dann hat mir mein FA die Cerazette verschrieben, mit der ich nun aber auch nicht glücklich bin. Fettige Haut und Haare, wieder Pilzinfektion, relativ viele Schmierblutungen und das Schwitzen beginnt auch wieder. Nun meine Frage: wie lange sollte man eine Pille bzw. eine Verhütungsart benutzen, um wirklich alle "Auswirkungen" zu spüren. Sind drei Monate zu kurz, um zu sagen, mit dieser Verhütungsmethode nicht zurechtzukommen oder sollte man schon mal sechs Monate warten? Gibt es eine Pille zwischen Valette und Cerazette, also eine mit weniger Östrogenen als Valette? Bei der Cerazette sind ja keine Östrogene drin, oder? Vielen Dank und viele Grüße Martina
liebe Martina, die tägliche Praxis zeigt, dass eine Pillenunverträglichkeit im eigentlichen Sinne, nur in extrem seltenen Fällen vorliegt. Die Hauptgründe sind hier meist andere; psychosoamtische nicht zu vergessen. Insofern ist vor der Verordnung eines Verhütungsmittels das Gespräch mit der Frau das Allerwichtigste. Dazu gehört auch die Information über die möglichen Nebenwirkungen einer bestimmten Methode und deren Dauer. So kann es schon mal 3-4 Monate dauern, dass der Körper sich auf eine bestimmte Pille einstellt. Eine Pille mit weniger Östrogenen, als sie die Valette enthält gibt es. Hier wird der behandelnde Frauenarzt oder Frauenärztin sicher einige Präparate aus der Gruppe der 20 µg-Pillen nennen können. VB
Mitglied inaktiv
Hallo.Habe früher auch mal Valette genommen konnte sie aber nicht vertragen.Danach habe ich ne Zeitlang die Pille BELARA genommen die ist leichter dosiert.Viele grüsse
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