Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Verdacht auf Extrauteringravidität

Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Verdacht auf Extrauteringravidität

hanne1976

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Guten Tag Herr Dr. Bluni, hier erstmal die Fakten: Ich bin 34 Jahre, habe einen 21 Monate alten Sohn, vor diesem (4/08) eine MA mit Ausschabung 9.SSW, im Juni 11 eine biochemische SS. Habe aufgrund einer Ovarektomie (04/07, benignes Terratom) nur noch ein Ovar. 1.Tag der letzten Regel: 2.8.11 Kontrolle FA am 30.8. HCG 760, am 1.9. (38h später) 1300 US am 30.8. nur verdickte GMS, am 1.9. FH 2,5mm Freie Flüssigkeit im Douglas am 30.8., noch da, aber etwas weniger am 1.9. Ovar: unauffällig, ausser stellenweise unklarer Aspekt, vielleicht Gelbkörper? Meine Aerztin spricht weiterhin von einer wahrscheinlichen EUG solange noch keine embryonalen Antworten sichtbar sind und die FH so klein ist und noch wegen der freien Flüssigkeit im Douglas. Könnte das nicht einfach eine rupturierte Gelbkörperzyste sein? Wie sehen sie das ganze? Schmerzen habe ich keine. Auch keine Blutung. Hätte einfach gerne eine Zweitmeinung. Vielen Dank im vorraus Ihre Hanne


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Liebe Hanne, es gibt das seltene Phänomen des so genannten Pseudogestationssackes, der eine vermeintliche Schwangerschaft in der Gebärmutter vortäuscht, obwohl die eigentliche Schwangerschaft eine Eileiterschwangerschaft ist. Dieses kann und sollte dann aber immer kurzfristig - sprich direkt - durch eine erfahrene Fachärztin/Facharzt in der Klinik beurteilt werden. Denn nur dieses lässt dann eine optimale Einschätzung zu. VB


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