Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, besten Dank für die Beantwortung meiner u.s. Frage zum Thema „Infektionsrisiko nach Ausschabung“. Leider dreht sich das Gedankenkarussell immer noch, daher möchte ich gerne noch folgende Fragen loswerden, die mich seit meiner Fehlgeburt sehr belasten: 1. Wie wahrscheinlich ist es, dass die Fehlgeburt mit einer körperlichen/ medizinisch erklärbaren Veränderung bei mir bzw. meinem Mann (beide 35 Jahre alt) zusammenhängt? Wir haben bereits 2 gesunde Kinder nach 2 völlig problemlosen SS (Geburt 03/2007 in SSW 41+0 und Geburt 12/2009 in SSW 40+4). Kann es sein, dass bei einem von uns beiden seit der letzten intakten SS plötzlich eine Veränderung entstanden ist (z.B. habe ich im Internet von Gerinnungsstörungen gelesen), die man jetzt testen und dann vorbeugende Maßnahmen ergreifen könnte? Lässt eine Missed Abortion im Vgl. zu einem natürlichen Abgang irgendwelche Rückschlüsse hierauf zu? 2. Sie sprechen in Ihrem Forum von einem positiven SS Verlauf von 85-90% nach einer frühen Fehlgeburt. Ist davon auszugehen, dass man in einer Folgeschwangerschaft auch zu späterer Zeit Probleme zu erwarten hat (nach der 12. SSW)? Dass in den ersten 12 Wochen wieder etwas passiert – diese Angst kann ich noch nicht wirklich ablegen… 3. Wie wahrscheinlich ist es, dass der Grund für diese frühe FG in 8+3 ein Gendefekt beim Embryo war? Auf den US Bildern (welche am Tag der Ausschabung noch gemacht wurden) ist ein deutliches Ödem im Bereich der Nackenfalte zu sehen. Ist dies ein Hinweis auf einen Gendefekt (d.h. wäre die reguläre Nackenfaltenmessung 2 Wochen später auch bei einem lebenden Embryo auffällig gewesen?) oder kommt das Ödem daher, dass das Baby schon seit ca. 2,5 Wochen nicht weiter gewachsen war? Vielen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen und Ihre Worte, die man immer wieder gerne liest und die einen sehr beruhigen…. Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute für das Neue Jahr!
Hallo, 1. eine Ursachenforschung empfehlen wir in aller Regel nur nach mindestens drei frühen Fehlgeburten in Folge, weil wir eben wissen, dass es meist eine genetische Ursache ist, auf die Sie keinen Einfluss haben. 2. nein, das heißt es nicht. Nach nur einer frühen Fehlgeburt werden wir eine Frau - wie schon vom mir ausgeführt - beruhigen können. 3. siehe Antwort 1 Liebe Grüße VB
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