Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr.Bluni, ich bin in der 19SSW und vor zwei wochen wurde die Diagnose "Urthralklappe"gestellt. Mittlerweile wurde eine Amniocentes e gemacht, die unauffällig war, und heute zum zweiten mal die Blase des babys punktiert um die Nierenwerte zu haben und die Blase zu entlasten. Haben sie schon davon gehört, und haben sie eine meinung dazu was man außer einem Abbruch machen kann.Ich bin toatl verzweifelt, habe jetzt im Internet von einem Prof.Schmidt aus marburg gelesen ,der soetwas schon vor zwei jahren im Mutterleib operiert hat.Freu mich über eine schnelle Antwort.Viele Grüße aus Hamburg Andrea L.
hallo Andrea, es gibt bei den Ungeborenen eine Vielzahl an anatomischen Varianten und FEhlbildungen der ableitenden Harnwege, der Nieren und der Harnblase. Eine davon ist eine Urethralklappe. Sicher würde man hier - wie wohl erfolgt - auch an genetische Ursachen denken/ausschließen. Sofern man dieses kann und der restliche Befund seitens der Ultraschallspezialisten unauffällig ist, können diese wohl am besten sagen, welches vorgehen am sinnvollsten ist. Dabei gehört wohl ein Schwangerschaftsabbruch nicht unbedingt zu den Maßnahmen, die hier gerechtfertigt erscheinen. VB