Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Bluni, ich bin jetzt in der 30.SSW und habe seit der 17.SSW eine Ureterschiene implantiert bekommen aufgrund einer Nierenstauung der rechten Niere. Erst letzte Woche habe ich erfahren, dass man die Schiene schon längst hätte auswechseln müssen. Ich muss mich jetzt entscheiden, ob ich sie wechseln lasse oder nicht. Im Moment bin ich gegen einen Wechsel. Schließlich würde ein Wechsel ja bedeuten, dass ich meinem Baby wieder eine Nakose zumute sowie auch eine weitere Antibiotika-Behandlung (davon habe ich bereits zwei hinter mir). Im Internet kann ich nirgends brauchbare Informationen über dieses Thema finden. Jedenfalls nicht über das langzeitige Tragen solcher Schienen während der Schwangerschaft. Die Ärzte im Krankenhaus haben auch nichts von einem zwischenzeitlichen Wechsel erwähnt sowie auch nicht mein behandelnder Urologe geschweigedenn meine Frauenärztin. Nur der Vertretungsarzt meines Urologen hat mich dahingehend beraten. Doch was ist das Beste für mein Baby?
hallo, mir ist es völlig unbekannt, dass eine solche Schiene, sofern sie keine größeren Probleme macht, zwischenzeitlich ausgewechselt werden müsste. Wenden Sie sich hierzu bitte an die zuständige Klinik, die dazu etwas aus klinischer Sicht sagen wird. VB
Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr. Bluni, vielen Dank für Ihre Antwort. So habe ich wenigstens schon mal das Gefühl, dass ich mich richtig entschieden habe! Lieben Gruß Tine