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Sg. Herr Dr. Bluni, ich bin in der 14. SSW und nehme seit Monaten aufgrund moderater Mitralregurgitation Atenolol 25 mg. Kuerzlich hat der Kardiologe die Dosis auf 50 mg erhoeht, nun meinte der Frauenarzt hier in den USA (habe einige Kommunikationsprobleme bzw. fuehle den Kulturunterschied) ich sollte unbedingt wieder auf 25 mg runter, da mein Blutdruck selten ueber 60/90 ist und unter gewissen Umstaenden die Blutversorgung des Babys nicht ausreichend gewaehrleistet ist. Gibt es eine Untergrenze fuer den Blutdruck? Morgens habe ich zumeist um die 55/85, steigt im Laufe des Tages jedoch auf 60/90 bzw. gegen Abend sogar auf 60/100 an. Ich bin tagsueber auch unnatuerlich muede und sehr schlapp. Dies kenne ich jedoch seit Jahren, nur moechte ich natuerlich keinesfalls, dass das Baby darunter leiden sollte. Ich waere Ihnen um Beantwortung sehr dankbar. Liebe Gruesse, Nina
liebe Nina, eine fixe Untergrenze gibt es so nicht, aber sicher sollten Die systolischen Werte (der "erste" Wert) nicht dauerhaft unter 90 liegen. Um dem entgegenzuwirken, sollte die Medikamentendosis des Betablockers angepasst werden. Im übrigen liegen für den Betablocker Metoprolol die größten Erfahrungswerte vor. Da die amerikanischen Kardiologen hier sehr erfahren sind, werden Sie mit Ihnen bestimmt das optimale Vorgehen erörtern können. Herzliche Grüße in die USA VB
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