Jochen T.
Lieber Herr Dr. Karle, meine Frau hatte vor der letzten SS (vor ca. 2 Jahren) jahrelang ca. 60-62 kg gewogen. Heute ist sie 39 Jahre alt und 168 cm groß. Währen der letzten SS hatte sie mit dem Baby insgesamt kaum zugenommen (sie selbst hatte also abgenommen) und in Stillzeit hat sich ihr Gewicht weiter auf 52-53 kg reduziert. Wir wollen nun ein zweites Kind bekommen und mussten leider bereits eine Fehlgeburt in der 6.SSW erleben. Woran es lag, wissen wir natürlich nicht. Aber ich mache mir große Sorgen u.a. wegen des Gewichts. Dieses Mal hatte meine Frau ein Gewicht von 52.5 kg. Kann es sein, dass das Untergewicht einen zusätzlichen Risikofaktor in der Frühschwangerschaft darstellt? Kann das Untergewicht die Entwicklung des Embryos in diesem kritischen ersten Trimester negativ beeinflussen und evtl. sogar zu einer Fehlgeburt beitragen? Falls ja, welches minimale Gewicht / BMI wäre in dieser Hinsicht unbedenklich? Vielen lieben Dank für Ihre Hilfe und beste Grüße, Jochen
Guten Tag, Schwanger werden und bleiben sollte mit den genannten Befunden funktionieren. Es kommt natürlich auf die Nährstoffversorgung an. Ein Abort allein ist kein Hinweis auf eine Fehlernährung. Nahrungsergänzungen bei Kinderwunsch und in der Schwangerschaft werden grundsätzlich empfohlen. . Z. B. Femibion. Eine Risikoschwangerschaft wäre das aus meiner Sicht nicht. Alles Gute wünscht Ihnen Dr Christian Karle
3wildehühner
Das ist doch kein Untergewicht. Ich bin mit 164 cm und 48 kg problemlos schwanger geworden.
Julienmami
Geht mir auch so. Ich bin chronisch krank,154 cm klein und wiege z.Z 48 kg. Letzte Woche Montag hab ich mein 4. Kind Entbunden und habe vor der SS nur 46 kg gewogen. Wenn man untergewichtig ist als Frau,stellt der körper meistens zuerst die Periode einda diese nicht lebensnotwendig ist den körper aber jeden Monat Energie und Eisen raubt. So lang deine Frau also ihre Periode bekommt,kann sie auch problemlos schwanger werden. Frühe Fehlgeburten entstehen meist durch Fehler in der Zellteilung. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist das a und o auch während einer SS so lang das bei euch der Fall ist, sollte es keine Probleme geben. Und noch was auch ich verliere durch das stillen an Gewicht. Das stillen kostet den körper viel Energie und ich schaffe es einfach nicht ausreichend kcal zu mir zu nehmen. Meine Hebamme meint man müsse um die 3000 kcal zu sich nehmen wenn man voll stillt aber trotz das ich den ganzen Tag Hunger habe und gefühlt nur am essen bin scheine ich nicht ausreichend kcal zu mir zu nehmen. Auch das kann also völlig normal sein.
Jochen T.
Vielen Dank an alle für die hilfreichen Antworten. Eine Periode gibt es leider seit Jahren nur mit medikamentöser Unterstützung (Cyclo Progynova). Auch unser erstes Kind bekamen wir nur mit unterstützender Hormonersatztheraphie und ICSI. Kurz: Wir mussten alle Register ziehen und haben eine zermürbende Zeit hinter uns. Hinter jedem Versuch steckt viel Aufwand und Energie und Hoffnung und... Und daher meine Frage, ob auch das Untergewicht ein gewisses Risiko darstellen könnte. Mir ist klar, dass Millionen von Frauen mit vergleichbarem BMI problemlos Kinder bekomnen haben. Aber meine Frage zielte darauf ab, ob die Chance nicht doch (wenn auch nur ein wenig) besser wäre, wenn der BMI etwas höher in Richtung Normalgewicht wäre. Danke euch und viele liebe Grüße
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