Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Unsicherheit nach Vorsorgeuntersuchung

Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Unsicherheit nach Vorsorgeuntersuchung

JenLuc

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Hallo Herr Dr. Bluni, ich war heute zur Vorsorgeuntersuchung beim Frauenarzt und bin etwas niedergeschlagen.  Kurz zu mir und der Schwangerschaft:  > Laut Mutterpass bin ich heute 18+3 (ausgerechnet mit 28-Tage-Zyklus) > ich hatte jedoch einen 35-Tage-Zyklus also heute 17+3.  > Das Baby ist aber immer nah am oberen Wert dran, also heute ca. 18+0. Heute war jedoch das Kleinhirn im Wert kleiner als der Rest (Wert 16+4- also ca 1 bis 1,5 Wochen zurück ) Und die Blase war nicht darstellbar. Meine Fragen: ist das mit dem Kleinhirn bedenklich wenn ja der ET auch noch zwischen einer Woche schwankend ist? Und sollte die Blase zu diesem Zeitpunkt auf jeden Fall darstellbar sein? Und wie sicher ist,zu dem heutigen Zeitpunkt, ein 70%iges Mädchen-Outing? Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Einschätzung. Viele Grüße,  J.P 


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo J.P. 1. das genaue Schwangerschaftsalter berechnet am besten der frühe Ultraschall. Und das unabhängig von der Zykluslänge. Geringe Abweichungen können immer mal vorkommen müssen noch lange keine klinische Bedeutung haben. 2. die Darstellbarkeit des Kleinhirns kann manchmal schwierig sein und insofern können auch geringe Abweichungen vorkommen, ohne dass dieses eine Bedeutung haben muss. 3. auch die Harnblase muss nicht immer gefüllt sein. 4. insgesamt kann selbstverständlich die Situation durch durch den Untersucher fort und gegebenenfalls mit Spezialisten für pränatale Diagnostik eingeschätzt werden. Stimmen Sie sich dazu aber bitte mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt ab. Liebe Grüße VB


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