Mitglied inaktiv
Hallo - meine Frage hat nichts mit Schwangerschaft zu tun, aber vielleicht beantworten Sie sie freundlicherweise trotzdem. Meine Mutter (64) hat seit Ewigkeiten eine riesige (!) Zyste am Eierstock und wollte sie nie operieren lassen. Bisher sah es immer so aus und fühlte sich auch so an, als sei sie lediglich mit Wasser gefüllt. In letzter Zeit hat sie jedoch Beschwerden (Darmprobleme) und fühlt etwas Hartes. Der Ultraschall ergab, daß das Gebilde inzwischen wohl zum Teil fest sei. Die Ärztin sagte, es sei 5o - 50, ob der Tumor gut- oder bösartig ist. Der Op-Termin wirds heute festgelegt. Meine Frage ist nun: Falls es Krebs ist, wie hoch sind die Heilungschancen? Kann man davon ausgehen, daß sie relativ hoch sind, weil das Gebilde ja leicht entfernbar und in sich abgeschlossen ist?
liebe Heide, zunächst mal ist ein Tumor, auch, wenn er im Ultraschall offensichtlich "nur" eine Zyste ist, bei einer Patientin im geannten Alter immer (!!) unabhänig von der Größe oder möglichen Beschwerden, operativ zunächst per Bauchspiegelung, ggf. per Bauchschnitt abzuklären. Aber:Über eine eventuelle, fiktiv-hypothetische Situation zu spekulieren, von der man eben noch nicht einmal weiß, ob sie für einen persönlich je eintreten wird, halte ich grundsätzlich für falsch und sehe nicht nur in diesem Forum von derartigen Stellungnahmen ab ("was kann alles passieren wenn und was hätte es für Folgen"). Dieses führt letztlich nur dazu, dass die Patientin noch mehr verunsichert und verängstigt sind. Mein Anliegen ist es, aber gerade nicht über all die schlimmen Dinge zu spekulieren, wenn noch nicht mal klar ist, dass eine bestimmte Situation eingetreten ist. Und hier kann man eben nur immer wieder stoisch sich wiederholend sagen: nicht verunsichern lassen. Offen mit dem Frauenarzt/Frauenärztin über die Ängste zu sprechen. Denn nur er/sie oder die Klinik können anhand des Befundes schon vor einer Operation etwas über die Wahrscheinlichkeit eine Bösartigkeit sagen. VB
Mitglied inaktiv
Hm, gut. Aber wieso hypothetisch? Die Ärztin sagte, die Wahrscheinlichkeit, daß es bösartig sei, sei 50 - 50. Und natürlich wäre es für uns alle beruhigend, wenn man zumindest wüßte, daß es, WENN.... (was ja nun nicht gerade eine fiktive Phantasie ist) ... es eben eine gute Prognose hätte. So daß man nicht bei der Diagnose gleich in ein tiefes Loch fällt.
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