ChloeM
Guten Tag Herr Bluni, ich habe eine Frage bzgl eines gar nicht so neuen 'Problems' bei mir. Meine Periode war immer 'durchschnittlich' lang und stark (um die 5 Tage bis sie vorbei war). Im Dezember 2016 sind wir beim ersten geplanten Versuch (Zyklusbeobachtung) direkt schwanger geworden und unsere Tochter wurde im Setpember 2017 geboren. Unter der Schwangerschaft hatte ich eine 11cm große Gelbkörperzyste welche zu einer Eileiterstildrehung (ich meine so nennt man das) wo mir leider der rechte Eierstock in der 12 SSW entfernt werden musste - lief alles komplolationslos. Bis zum Sommer war meiner Periode genau so wie vor der Geburt, im August 2018 wurde ich dann gegen Röteln geimpft und ab September 2018 ist meine Periode plötzlich nur noch 3 Tage lang (ersten beide Tage normal stark und am dritten Tag hört sie dann auf). Ich war bei meinem Frauenarzt der einen Ultraschall machte und meinte das alles gut aussieht, genau zu dem Zeitpunkt machten sich sogar zwei Eier bereit zum Eisprung. Meine Periode kommt immer noch auf den Tag genau, ist halt wie gesagt kürzer. Nun planen wir Baby Nummer zwei und wollen im nächsten Zyklus anfangen. Nun mache ich mir jedoch schon Sorgen das vielleicht doch etwas nicht stimmt und mein verliebener Eierstock keine Schwangerschaft tragen kann... das der Grund für die kurze Periode darin liegt das sich meine Schleimhaut nicht ordentlich aufbaut, das es dadurch zu einem frühen Abort kommt, das sich eine Eileiterschwangerschaft entwickelt und mein Eileiter entfernt werden muss und dadurch keine weitere Schwangerschaft möglich sein wird... allerlei Horrorgeschichten... - ich hab mir bis jetzt keinerlei Sorgen darum gemacht aber nun wenn man tatsächlich anfangen will fürs zweite Baby zu probieren, macht man sich schon Sorgen - wahrscheinlich durch die Gelbkörperzyste in der letzten Schwangerschaft. Tut mir leid wegen dem ganzen Pessimismus! Wie gesagt mein Arzt meinte damals ich muss mir keine sorgen machen und das alles gut aussieht - wahrscheinlich möchte ich einfach eine zweite (am liebsten positive) Einschätzung lesen - welche natürlich als Ferndiagnose nicht so leicht ist. Vielen Dank für ihre Arbeit auf dieser Seite, Ich freue mich auf ihre Antwort!
Hallo, Ehrlich gesagt, sind derartige Befürchtungen zunächst mal unbegründet. Auch mit nur einem Eierstock werden die meisten Frauen ganz normal eine Schwangerschaft haben und diese wird dann auch meist regulär angelegt werden. Weitere Maßnahmen sind hier nicht erforderlich. Etwas anderes ist es, wenn es bedeutende Veränderungen im Zyklus gibt, bei denen die Frauenärztin/Frauenarzt die Indikation für eine weitere Untersuchung sieht. VB
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