Mitglied inaktiv
Bin am Boden zerstört. Durch Icsi erwarten wir unser erstes Kind. bin jetzt in der 13SSW 12+4. Hatte diese Woche Nackfaltenmessung. Auf dem US war alles super. Ärtzin meinte alles super entwickelt. Zehen, Finger alles schön zu erkennen. SSL 56,3mm. Nt-Messung 1,1mm. Eine Stupsnase war zu erkennen. Der Geburtstermin wurde sogar nach vorne korrigiert, weil schön entwickelt. Dann bekam ich gestern meine Blutwerte und der Schock war groß. Bin 34 Trisomie 21 liegt bei 1:564 - das soll ein relativ guter wert sein, bei meinem alter ABER Trisomie 13/18 nur bei 1:854. Normalerweise liegt der doch viel höher. Ist das ein Grund zur Sorge?? Was heißt Adjustiert nach Biochemie: Bei Trisomie 21 steht bei mir 1:42 Bei Trisomie 13/18 steht dort 1:91 Ich hab solche Angst, jetzt ein nicht überlendensfähiges Baby zu bekomemn und muss jetzt bis zur 20SSW warten - bis nächste Untersuchungen anstehen. Danke im Voraus!!!
hallo, die sehr komplexen Vorgänge, die Grundlage des Ersttrimesterscreenings sind. führen dazu, dass ein Außenstehender nur mit der Vorgabe fixer Werte alleine keine Interpretation der Situation vornehmen kann und sollte. Es ist aber auch der Grund, dass besonderes Augenmerk darauf gelegt werden sollte, sich die Einrichtung, in der diese Untersuchung durchgeführt wird, rechtzeitig besonders gut auszusuchen. Sie sollte entsprechend qualifiziert sein, was auch heißt, dass vorher mindestens nach der Zertifizierung durch die Fetal-medicine-foundation in London gefragt wird, aber auch nach der Häufigkeit der Durchführung dieser Untersuchungsverfahren in der entsprechenden Einrichtung. Handelt es sich um eine spezielle Einrichtung für Pränataldiagnostik, ist von einer solchen Qualifikation erfahrungsgemäß auszugehen. Letztlich geht es ja auch darum, eine klare Aussage und Information zu den Ergebnissen und den Konsequenzen aus auffälligen Ergebnissen zu bekommen. Missinterpretationen oder falsche, klinische Konsequenzen sollten in jedem Fall vermieden werden. Und so sollte der Untersucher über die ihm zur Verfügung stehende Software anhand der Ultraschallwerte und Blutbefunde immer auch eine individuelle Risikoberechnung durchführen können. Wenn sich ein Risiko von 1:300 oder größer ergibt, sollte zum Ausschluss genetischer Störungen zu einer invasiven Diagnostik, wie der Amniozentese, geraten werden. Für den Fall, dass dann die Genetik unauffällig ist, wäre es ratsam, einen differenzierten Organultraschall zwischen 20. & 23. SSW in einer entsprechend qualifizierten Einrichtung für Pränataldiagnostik durchführen zu lassen, um unter anderem eine Herzfehlbildung auszuschließen. Und so bedeutet das nach Ihren Angaben "adjustierte Risiko nach Biochemie", dass dieses auf Grund der Ergebniss deutlich größer, als 1:300 ist und deshalb eine EMpfehlung zur Amniozentese ausgesprochen werden sollte. Sicher kann in einzelnen Fällen, wo es in einem Teil der Untersuchung (Nackentransparenzmessung oder biochemische Parameter) doch erhebliche Diskrepanzen gibt, davon abgewichen werden. Zu Veränderungen des freien ß-HCG und von PAPP-A ist folgendes anzumerken: Das PAPP_A im mütterlichen Serum steigt normalerweise mit zunehmendem Schwangerschaftsalter. Bei Trisomie 21-Schwangerschaften sind die Spiegel niedriger, aber die Differenz zwischen Trisomie 21 und normalen Schwangerschaften nimmt mit steigendem Schwangerschaftsalter ab. Das freie ß-hcg im mütterlichen Serum sinkt mit steigendem Schwangerschaftsalter nach der 10.SSW. Bei Trisomie 21- Schwangerschaften sind die Spiegel jedoch erhöht. Die Differenz zwischen diesen und normalen Schwangerschaften nimmt mit steigendem Schwangerschaftsalter zu. Wie hier nun am besten zu verfahren ist, besprechen Sie bitte mit den Experten vor Ort. VB
Mitglied inaktiv
Hallo ich weiß natürlich nicht ob ich dir helfen kann, aber bei mir waren damals auch die Blutwerte völlig daneben. Es war der sogenannte AFP Wert. Danach hätte unsere Tochter einen Gendefekt gehabt. Wir haben uns dann auch bis zu Organultraschall durchgekämpft und es war alles OK. Nachträglich würde ich sagen das das SS-Alter nicht richtig bestimmt war. Ich war mir eigentlich ziemlich sicher über den Zeugungstermin und die Ärztin hatte was anderes ausgerechnet. Und da diese Werte von Tag zu Tag sehr unterschiedlich sind ist es schon schwierig den richtigen zu treffen. Du schreibst ja auch das der Termin korrigiert wurde. Vielleicht war das falsch. Viel Glück Bine
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