Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe seit der 15 SSW Wehen.Die tun ab und an auch schon mal in der Schambeingegend weh. Außerdem habe ich ein Durckgefühl auf Steiß und Beckenboden. Meine Ärztin meinte, dass sei die Smyphse, da ich auch Probleme beim Gehen hatte. Ich war ein paar Mal beim Arzt, aber die Wehen waren zum Glück nie muttermundwirksam. Teilweise habe ich über Stunden gar nichts und manchmal ist der Bauch ununterbrochen hart. Heute, 19 SSW, war ich wieder beim Arzt und es hat sich im inneren Muttermund ein Trichter gebildet. Der Gebärmutterhals war aber 4,0cm lang (um die Ecke gemessen 3,5cm + 1,5cm - da er einen Knick hätte, kann das sein?). In meiner ersten SS war ich auch von Wehen geplagt, ich hatte ebenfalls einen Trichter, damals mit Verkürzung des GMH auf 3,5cm. Aber erst in der 28 SSW!! Der GMH hat sich dann aber wieder verlängert auf über 4cm und blieb bis zum KS 10 Tage vor ET unverändert mit Trichter so (trotz Wehen). Diesesmal sind die Wehen etwas heftiger und ob des Befundes von heute (ist ja viel früher als beim letzten Mal) mache ich mir doch jetzt ordentlich Sorgen... Oder sind diese wegen dem Verlauf der ersten SS unbegründet? Zur Kontrolle wurde ich erst wieder in zwei Wochen bestellt. Ich nehme Magnesium und schone mich (eigentlich schon seit Wochen), liege/sitze fast den ganzen Tag.
hallo, physiologischerweise verkürzt sich der Gebärmutterhals gegen Ende der Schwangerschaft immer, was ein Zeichen dafür ist, dass sich die Gebärmutter auf die Geburt vorbereitet. Kommt es jedoch früh zu einer Verkürzung deutlich vor der 34. SSW, dann bedeutet dieses, je nach Ausprägung ein gewisses Risiko für eine Frühgeburt. Diese Verkürzung wird durch eine vorzeitige Wehentätigkeit hervorgerufen, wobei die genauen Entstehungsmechanismen bis heute nicht eindeutig geklärt sind. Eine bakterielle Besiedlung ist sicher nur eine Erklärung. Die Länge alleine lässt hier keine Rückschlüsse zu, ausser, dass man sagen kann, dass eine Länge von weniger als 2,5 cm mit einem erhöhten Risiko der Frühgeburt einhergeht und deshalb entsprechende Empfehlungen und Maßnahmen ausgesprochen werden. Hinzukommt, dass eine Trichterbildung ein Hinweis darauf ist, dass hier die Aktivität der Gebärmutter auch Auswirkungen hat. Man muss dieses aber immer im Gesamtzusammenhang sehen: Sehr hilfreicht ist hier, wenn man weiss, ob die Frau Beschwerden Kontraktionen oder gar Wehen hathat, ob sich Hinweise für eine Entzündung im Bereich der Scheide finden, die auch der Auslöser sein können oder ob sich im vaginalen US Hinweise auf eine weitere Verkürzung des Gebärmutterhalses finden. Unter entsprechender Schonung kann es hier zu einer Verbesserung der Situation kommmen. VB
Mitglied inaktiv
Eine Scheideninfektion wurde ausgeschlossen. Hatte aber eine leichte vor ca. 4 Wochen. Nehme seit dem regelmäßig VagiC und Vagiflor.
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