Mitglied inaktiv
schon wieder ich:-( also nochmal hallo dr. bluni, ich bin ein wenig in sorge, da mein mann thalassämie hat. zum glück hat er die harmlosere form und muß nicht mit transfusionen behandelt werden. ob ich diese krankheit habe, weiß ich zwar nicht, glaube es aber nicht. wir haben es bei meinem mann erst vor kurzem herausgefunden, nachdem er wegen verdacht auf schwere innerliche blutungen (aufgrund der blutwerte) auf den kopf gestellt wurde. bis dann endlich ein internist an diese möglichkeit dachte, da mein mann aus dem mittelmeerraum stammt. nun ist meine frage, ob alleine mein mann auch die thalassämia major (also die schlimme form) an unser baby vererben könnte? ich habe mal gehört, dass dazu BEIDE elternteile vorbelastet sein müßten. ist das so? denn ein wenig sorgen mach ich mir deshalb schon. danke für ihre mühe:-) melisa
liebe Melissa, ohne hier auf die Details der Erbänge und möglichen Auswirkungen auf die Nachkommen einzugehen, möchte ich der Einfacheit halber auf ein interessantes MErkblatt für betroffene Eltern verweisen, das unter http://www.maiwald-genetik.de/beta-thal.pdf nachzulesen ist. Wenn noch Fragen offen sein sollten, bitte melden. VB