Virginie3006
Hallo, ich bin jetzt in der 15. SSW und mir wurde von einem Vertretungsarzt lt. Tastbefund gesagt, dass mein äußerer Muttermund fingerkuppe offen ist aber der innere fest verschlossen und der Gebärmutterhals bei 4,7 cm sei. Ich sollte am Anfang der Woche zu meinem FA gehen. Dieser hat dann ein Vaginalultraschall gemacht und gesagt es sei alles zu. Nun habe ich trotzdem Angst. Momentan bin ich krank geschrieben aber ab nächster Woche soll ich wieder arbeiten gehen. Ich muss viel sitzen und gerade im Sitzen oder im Stehen bekomme ich Schmerzen. Einen Druck habe ich auch ab und an aber auch im Liegen. Ich habe bereits eine Tochter die ich in der 23. SSW fast verloren habe. Damals wurde alles untersucht. Ich hatte keine Infektion. Es hieß nur der Grund wäre eine Gebärmutterhalsschwäche. Ich bekam damals eine Cerclage und mit Pathosystem 30 ml/h und vielen anderen Medis habe ich die Schwangerschaft bis zur 35. SSW aufrechterhalten können. Es war damals eine schlimme Zeit und ich war 3 Monate im Kh. Ich habe Angst das Baby zu verlieren und das Gefühl dass der Arzt meine Vorgeschichte nicht ganz ernst nimmt. Auch werde ich nicht engmaschiger kontrolliert. Können Sie mir einen Rat geben? Soll ich darauf vertrauen was der Arzt sagt oder lieber nochmal zu einem anderen Arzt gehen? Vielen Dank im Voraus.
Hallo, wenn sich für einen Außenstehenden die klinische Situation auch nicht beurteilen lässt. So wird doch ein solcher Befund zu diesem Zeitpunkt der Schwangerschaft unter normalen Umständen überhaupt keine Bedeutung haben. Sofern es eine belastete Vorgeschichte gibt, wird am besten die Untersuchung im Perinatalzentrum in der Lage sein, die persönliche Situation einzuschätzen. Herzliche Grüße VB
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