Fischi0000
Ich habe eine Frage bzgl Bluthochdruck... und zwar hatte ich beim Gynäkologen jetzt öfters einen erhöhten Blutdruck, wobei der Systolische Wert der bedenkliche war, immer ca 138 - 140 herum. Woran kann das liegen? Einerseits bin ich zwar oft vor der Untersuchung leicht aufgeregt, versuche mich aber einfach zu entspannen. Jetzt soll ich bis zum nächsten Termin täglich Blutdruck messen, habe aber "nur" ein Handmessgerät der Firma Omron zu Hause. Das zeigt allerdings komplett andere, eigentlich schöne Werte an. Immer um die 102/64, Puls 90 (ca.) Wie kann man die Geräte am besten vergleichen? Die Werte müssen ja tendenziell dann auch vergleichsweise hoch sein im Vergleich zum Messgerät beim Gyn (ist ein elektronisches, aber Messung findet am Oberarm statt) , oder? Ich bemerke seit einiger Zeit einerseits oft einen erhöhten Puls, fast Herzrasen, auch zieht es oft im Nierenereich und Unterbauch, im Bereich der Kaiserschnittnarbe. Am Anfang der Schwangerschaft hatte ich eine oferflächliche Venenentzündung. Musste 3x10 Tage Lovenox spritzen. Wie schätzen Sie das Risiko ein, dass sich da eine Präeklampsie entwickelt? Ich habe eignetlich Anfang März wieder einen Gyntermin. Soll ich bis dahin warten? Vorher mal zum Hausarzt gehen? Hängt der erhöhte systolische Wert oft mal mit Herzproblemen oder hohem Puls zusammen? LG
Hallo, 1. ein historischer Blutdruck von 138-140 mmgHG ist alleine erstmal überhaupt nicht bedenklich 2. die kommt es vielmehr erstens auf die Vorgeschichte, die aktuelle klinische Situation, den Eindruck des Frauenarztes, entsprechenden Begleitsymptomen und den Verlauf des Blutdrucks an. Im Zweifel werden wir durch den Hausarzt ein 24h-Blutdrucktagesprofil erstellen lassen, um die Situation besser ein schätzen zu können. 3. Geräte, die den Blutdruck am Handgelenk messen, unter liegen erfahrungsgemäß größeren Fehlern 4. insofern kann am besten Ihre Frauenärztin/Frauenarzt etwas zum individuellen Risiko einer Präeklampsie sagen. VB
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