MamaQais
Sehr gehherter Herr Dr. Bluni, bereits vor meiner Schwangerschaft litt ich unter Magensäurenbeschwerden, allerdings habe ich dies nie ernst genommen, da ich nicht wusste wie sich Übelkeit äußert und dachte, das mein Magenbrennen ebendieser Übelkeit entspricht. Erst durch die Schwangerschaft habe ich gelernt, dass beides zwei völlig unterschiedliche Dinge sind. Das Magenbrennen, welches tatsächlich nur im Magen vorkommt, also nicht in die Speiseröhre aufsteigt, versuche ich mit abendlichen Möhrenessen und Milchtrinken zu bekämpfen. Von Rennie wird mir mitlerweile übel, Tabletten mit dem Wirstoff Ranitidine wirken auch nur bedingt. Mittlerweile leide ich unter dem Magenbrenn den ganzen Tag. Da ich zur Zeit in Libyen lebe, kann ich keinen vertrauenswürdigen Arzt aufsuchen, weshalb ich Sie konsultiere. Könnten Sie mir raten, wie ich mich verhalten sollte und welche Mittel ich noch gegen dieses Magenbrennen einnehmen könnte? Macht es in der Diagnose eigentlich einen Unterschied, dass die Magensäure nicht in die Speiseröhre aufsteigt? Mit freundlichen Grüßen
Hallo, 1. zunächst einmal denke ich, dass sie selbst gar nicht beurteilen können, ob es sich um Beschwerden handelt die auf den Magen beschränkt sind, oder ob es nicht doch vielleicht Magensäure ist die gelegentlich in die Speiseröhre läuft. 2. zumindest ist Letzteres in der Schwangerschaft keine untypische Begleiterscheinung und wir sprechen vom so genannten Sodbrennen. In unserer Stichwortsuche unter der Adresse http://www.rund-ums-baby.de/schwangerschaftsberatung/sodbrennen.htm finden Sie dazu hilfreiche Ausführungen und Empfehlungen, auch was die Frage möglicher Medikamente angeht. 3. inwiefern bei Ihnen selbst andere Dinge ursächlich sind, kann dann nur ein Arzt vor Ort beurteilen. Herzliche Grüße nach Libyen VB